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Zur Erklärung der Bundesagentur für Arbeit, ungeachtet der Kritik aus Teilen der Politik an ihren Plänen zur Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland festzuhalten, erklärt Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil: „Die bayerische Wirtschaft ist mit überdurchschnittlicher Wachstums- und Beschäftigungsdynamik aus der Wirtschaftskrise in den Aufschwung gestartet. Wenn unsere Unternehmen ihre gesunde Dynamik in Zukunft fortschreiben wollen, müssen sie sich jetzt demografiefest machen können. Die Politik muss dabei entschlossen an der Seite der Unternehmen stehen.“
Wettbewerb um die besten Köpfe
„Deshalb unterstütze ich die Initiative der Bundesagentur ausdrücklich. Im Wettbewerb um die besten Köpfe brauchen wir eine Willkommenskultur. Dabei darf es aber keinen Unterschied machen, ob Hochqualifizierte aus Südeuropa, aus Südamerika oder aus Fernost kommen. Einzig und allein Qualifikation und Leistung zählen. Deshalb brauchen wir dringend eine unbürokratische und passgenaue Zuzugsregelung im Sinne eines Punktesystems. Auch die Bayerischen Auslandsrepräsentanzen werden bei der Frage der Willkommenskultur eine größere Rollen spielen können.“
6 Säulen Strategie
Zeil verweist auf seine ‚6-Säulen-Strategie’ zur verbesserten Fachkräfteversorgung. Diese sieht es deckungsgleich mit dem Tenor der Bundesagentur als ‚erste Pflicht’ an, Arbeitslose und Geringqualifizierte aus Deutschland in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Gerade dazu seien aber qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland nötig, so der Wirtschaftsminister.
Hochqualifizierte Bewerber
Die Bundesagentur für Arbeit hatte insbesondere hochqualifizierte Bewerber aus den Krisenregionen Südeuropas in den Fokus gerückt. Sie hatte betont, dass dabei die Aktivierung des inländischen Arbeitskräftepotenzials Vorrang habe. Die Agentur geht davon aus, dass bis 2025 in Deutschland 6,5 Millionen weniger Menschen im arbeitsfähigen Alter zur Verfügung stehen.