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Wandel in der Automobilindustrie: Augsburg macht sich bereit
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Einflüsse aus China

Wandel in der Automobilindustrie: Augsburg macht sich bereit

Hochkarätige Gäste und Redner fanden sich zu „China im Wandel“ in Augsburg ein. Foto: I. Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Hochkarätige Gäste und Redner fanden sich zu „China im Wandel“ in Augsburg ein. Foto: I. Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Rund 100 Gäste fanden sich gestern Abend zur Veranstaltungsreihe „China im Wandel“ im Medienfoyer der Augsburger Allgemeinen ein. Die hochkarätigen Redner und Gäste beschäftigten sich in diesem Rahmen mit den Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie sowie dem sich verändernden chinesischen Markt.

„Der Veranstaltungstitel ‚China im Wandel‘ ist gut gewählt, da sich China in einem permanenten Wandlungsprozess befindet. Dies passt wiederum sehr gut zur Dynamik der Automobilindustrie“, begrüßte Dr. Stefan Söhn, MultiTrust Capital Partners GmbH, die Gäste. Als Hauptredner der gemeinsamen Veranstaltung von der MultiTrust Capital Partners GmbH, der IHK Schwaben, der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, dem Chinaforum Bayern e.V. und der Anwaltskanzlei Taylor Wessing, war Prof. Dr. Jochem Heizmann, Mitglied des Konzernvorstands der Volkswagen AG und CEO der Volkswagen Group China. Er sprach zum Thema „China und die Transformation der Automobilindustrie“.

Fünf Millionen deutsche Fahrzeuge nach China exportiert

„Kaum eine Industrie ist so abhängig vom chinesischen Markt wie die Automobilindustrie. Oder positiv ausgedrückt: Kein Land hat einen so hohen Marktanteil an der Automobilindustrie wie China“, so Söhn. Allein 2016 wurden rund fünf Millionen Autos nach China exportiert. „Deshalb reagieren die Deutschen auch so nervös auf Veränderungen im chinesischen Markt wie es derzeit der Fall ist“, erläuterte Söhn weiter.

Rund 100 Gästen folgten der Einladung ins Medienfoyer der Augsburger Allgemeinen, um sich über den Stand der deutschen Automobilindustrie zu informieren. Eine große Herausforderung stellt dabei der sich verändernde Markt in China dar. Doch die deutsche Automobilindustrie sieht sich gut aufgestellt, um diesen zu begegnen. 

Fotos: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

40 Prozent der verkauften VW-Autos gehen nach China

So machten die Fahrzeugexporte der Volkswagen AG nach China im vergangenen Jahr insgesamt 40 Prozent der gesamt veräußerten Fahrzeuge aus. „Weltweit hat der VW-Konzern 2016 rund 10,3 Millionen Autos verkauft. Davon wurden fast vier Millionen Fahrzeuge nach China exportiert. Das entspricht etwa 40 Prozent der verkauften VW-Autos 2016“, machte Prof. Dr. Jochem Heizmann, Mitglied des Konzernvorstands der Volkswagen AG, deutlich.

China treibt die Elektromobilität aktiv voran

Eine der Herausforderungen – sowohl in Deutschland als auch in China – ist es nun, die Elektromobilität weiter voranzutreiben, wobei China bislang die Nase vorn hat, so Dr. Stefan Söhn. „In China ist der Druck, Elektrofahrzeuge weiterzuentwickeln, sehr hoch, da besonders die Großstädte unter einer starken Luftverschmutzung leiden. Verschiedene Regularien von Staatsseite sollen hier bislang Abhilfe schaffen“, erklärte Heizmann. Beispielsweise müssen Bewohner von Shanghai, die eine Zulassung für ein Auto mit Verbrennungsmotor beantragen wollen, an einer Auktion teilnehmen. So soll die Zahl der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor möglichst gering gehalten werden. „Allein für die Zulassung werden Beträge von 8.000 bis 10.000 Euro gezahlt, ein Auto hat man dann aber noch nicht gekauft“, unterstrich Heizmann die Dringlichkeit, die Elektromobilität weiter voranzubringen.

Augsburg ist für die kommenden Herausforderungen gut aufgestellt

Von den neuen Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie sei Augsburg allenfalls positiv betroffen, ist Söhn sicher. So habe KUKA, ein Unternehmen, das ebenfalls stark mit der Automobilindustrie verbunden ist, ein großes Investitionsprogramm hier am Standort Augsburg verkündet. Außerdem möchte Sortimo die größte Ladestation der Welt an der A8 bauen.

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