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Schon Anfang des Jahres gaben Sortimo und die Gemeinde dieses Vorhaben bekannt. Am Ortseingang bei der Autobahnausfahrt soll das Millionen-Projekt umgesetzt werden. „Die Mobilität befindet sich in einer der spannendsten Phasen überhaupt“, erklärte der Minister anlässlich des offiziellen Startschusses.
„Infrastruktur-Projekt für die ganze Region Schwaben“
In Zusamarshausen arbeitet Sortimo daher konzentriert an diesem Thema. Der Innovationspark sei dabei „Pilotstandort mit Multiplikations-Faktor“, wie Klaus Emler, Geschäftsführer von Sortimo, erläutert. „Der Innovationspark steht für einen Technologiesprung“, so Emler weiter. Man wolle ein neues Highlight setzten. „Wir sehen darin ein Infrastruktur-Projekt für die ganze Region Schwaben“, sagte auch Frank Steinbacher von der eLoaded GmbH. An diesem sind auch Partner aus der Region wie Wanzl, GTÜ oder auch die LEW beteiligt. E-Mobilität sei aber nicht nur Auto, Steckdose oder Umwelt: Im Sortimo Innovationspark Zusmarshausen treffen Elektromobilität, kommunales Energiemanagement und Digitalisierung aufeinander.
Innovationspark soll mehr als nur Ladestation sein
Geplant sind 24 Supra-Schnelllader und weitere 120 Schnelllader zur Versorgung von Elektrofahrzeugen an der A8 zwischen München und Stuttgart. Bis zu 4.000 Fahrzeuge sollen pro Tag bedient werden können. Diese knapp 150 Schnellladepunkte entsprechen etwa 50 Prozent der deutschen Schnelllade-Infrastruktur. Daneben wird in einem Verbund aus umliegenden Unternehmen und privaten Haushalten erneuerbare Energie im Innovationspark gespeichert. Diese wird dann zu Spitzenzeiten genutzt. Online können auch die Module „Charge & Carry“ sowie „Charge & Work“ gebucht werden: Während das Fahrzeug lädt, kann der Besitzer seinen vorgepackten Einkauf abholen oder die Zeit zum Arbeiten in der Lounge oder in mietbaren Konferenzräumen verbringen.
Sortimo will Marktführer bei Lastenfahrrädern werden
„Letztendlich ist das Elektroauto immer noch ein Nischenprodukt“, erzählte Klaus Emler. Doch die Zahl der Zulassungen für Elektroautos steigt. Vorreiter seien die skandinavischen Länder – auch was die Mobilität auf zwei beziehungsweise drei Rädern angeht. Hier forscht Sortimo an der Produktion und Entwicklung von Lastenfahrrädern. „Es ist schon beeindruckend, wenn man sich wie Sortimo in den letzten Jahrzehnten von einem Ausstatter zu einem Anbieter der Mobilität gewandelt hat.“ Ein Pilotprojekt mit der Deutschen Telekom und dem ADAC dazu läuft bereits. „Ziel ist es, Marktführer in diesem Segment zu werden“, so Sortimo Geschäftsführer Reinhold Braun.
Projekt Sortimo Innovationspark am Ortseingang Zusmarshausen. Foto: eLoaded, Steinbacher Consult, Sortimo