B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

B4B Schwaben
 / 
B4B Nachrichten  / 
Augsburg  / 
„Völlig überzogen“: vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt kritisiert Bahnstreik der GDL
Protest

„Völlig überzogen“: vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt kritisiert Bahnstreik der GDL

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw. Foto: vbw
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw. Foto: vbw

Was bei Go-Ahead jüngst geklappt hat, lässt bei der Deutschen Bahn noch auf sich warten: Eine Einigung mit der GDL. Die angekündigten Streiks stoßen bei der vbw dabei auf alles andere als Verständnis.

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. kritisiert den angekündigten dreitägigen Streik bei der Bahn als völlig überzogen. „Es ist nicht nachzuvollziehen, warum die GDL zu so drastischen und unverhältnismäßigen Maßnahmen greift. Die Forderungen der Gewerkschaft sind in der Realität nicht abzubilden“, kommentiert vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt und ergänzt: „Die Länge der Arbeitsniederlegung von rund 72 Stunden im Personen- und im Güterverkehr erreicht eine ungeahnte Qualität der Beeinträchtigung des öffentlichen Schienenverkehrs. Das ist nicht mehr hinnehmbar.“

Streik belastet die Wirtschaft

Die vbw hob hervor, dass die Bahn ein wesentlicher Träger einer funktionierenden Verkehrsinfrastruktur ist. „Die praktisch dauerhafte Lähmung des Bahnverkehrs betrifft viele Pendler, aber auch zahlreiche Unternehmen, denn jeder Streik hat Auswirkungen auf den gesamteuropäischen Güterverkehr und auf die Sicherstellung der Lieferketten. Insgesamt droht ein erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden“, sagt Brossardt.

Die vbw lehnt die Streikwelle entschieden ab

Die vbw fordert ein Ende der Streikwelle im Bahnverkehr und realistische Forderungen der Arbeitnehmerseite. „Auf Kosten der Allgemeinheit maximale Forderungen durchzusetzen lehnen wir entschieden ab. Die konjunkturelle Situation ist nach wie vor angespannt. Wir können uns den Ausfall zentraler Infrastruktur nicht länger leisten. Es ist an der Zeit, dass es bei der Bahn ein Ergebnis gibt“, sagt Brossardt abschließend.

Artikel zum gleichen Thema