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Die Agentur für Arbeit Augsburg und die Jobcenter Augsburg-Stadt, Augsburger Land und Wittelsbacher Land haben sich am Tag der Ausbildung intensiv um Jugendliche gekümmert. Im Vordergrund standen Jugendliche die zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch auf Lehrstellensuche sind. Jeweils ein Tandem aus Berufsberater und Vermittler im Arbeitgeberservice haben gemeldete Bewerber und Ausbildungsstellen unter fachlichen Gesichtspunkten besprochen. Sie versuchten passgenau Bewerber und Stelle zusammenzubringen. Dadurch konnten am Montag nun ca. 230 Jugendliche mit mehr als 1.000 Vermittlungsvorschlägen versorgt werden, die sich über nahezu alle Berufsbranchen erstreckten.
Die Zeiten haben sich für Jungendliche gebessert
Außerdem haben die Berufsberater die Berufsschulen mit Berufsvorbereitungsklassen besucht und für die noch freien Ausbildungsstellen geworben. In diesem Zusammenhang konnten gleich an Ort und Stelle noch Beratungsgespräche durchgeführt werden. Hier wird sicherlich in den nächsten Tagen noch der ein oder andere Vermittlungsvorschlag möglich sein. Insgesamt hat sich auch im Agenturbezirk das Blatt gewendet. Die Jugendlichen haben rein statistisch gesehen eine größere Auswahl an Lehrstellen zur Verfügung. Auf 100 Bewerber kommen momentan 109 Lehrstellen, wobei branchenbedingt auch Ungleichgewichte in beiden Richtungen auftreten. Noch vor ein paar Jahren trafen 100 Bewerber auf ungefähr 50 Lehrstellen.
Nicht gleich den Kopf hängen lassen
Reinhold Demel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Augsburg appellierte trotz der guten Situation an die Jugendlichen: „Wenn es mit einer Ausbildung im Wunschberuf nicht klappt, dann nicht den Kopf hängen lassen sondern die Berufsberatung aufsuchen. Dort können die Kolleginnen und Kollegen Alternativen aufzeigen oder mit manchem Vorurteil über bestimmte Berufe aufräumen. Auch der Beruf des Bäckereifachverkäufers ist spannend und bietet Weiterbildungsmöglichkeiten z.B. zum Handelsfachwirt an.“