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Im Sommer zieht es viele Besucher in das Familien-Spaß-Bad Gerfriedswelle an der Sportallee, so auch am vergangenen Wochenende. Die Sicherheit der Besucher sei zwar trotz Rekord-Besucherzahlen durchgehend gewährleistet gewesen, doch der Ansturm sorgte beim Verkehr für Probleme. Darum ergreift die Stadtverwaltung nun neue Maßnahmen.
Neu: Besuchergrenze
Ab sofort wird der Einlass auf 4.000 zahlende Besucher pro Tag beschränkt. Dauerkartenbesitzer sind von dieser Regelung ausgenommen. Sie erhalten jederzeit Zutritt. Die aktuelle Menge der bis dahin erfassten Badegäste wird online täglich um 11, 13 und 15 Uhr bekannt gegeben.
Parkplatz wird künftig beobachtet
Zudem wird an besucherstarken Tagen Personal zur Beobachtung des Parkplatzes und der umliegenden Straßen eingesetzt. Kennzeichen falsch parkender Fahrzeuge werden ausgerufen. Die Autofahrer haben dann 10 Minuten Zeit ihr Auto umzuparken. Beim erneuten Zutritt zur Gerfriedswelle wird ein zweites Mal Eintritt für den Fahrer fällig. Nutzt der Falschparker die Gelegenheit zum Umparken nicht, werden die Daten an die Verkehrsüberwachung übermittelt und eine Verwarnung mit Verwarnungsgeld an den Fahrzeughalter versandt. Keine Chance zum Nachbessern haben übrigens Fahrer von Fahrzeugen, die Rettungswege und Feuerwehrzufahrten blockieren: diese sollen konsequent abgeschleppt werden.
Kostenfreier ÖPNV für Dauerkartenbesitzer
Dauerkartenbesitzer können zudem ab sofort kostenfrei die Gersthofer Busse im Stadtgebiet zur Anreise in die Gerfriedswelle nutzen. Dies war im vergangenen Jahr erst zum Saisonendspurt möglich. „Wir ziehen die Maßnahme nun vor“, erklärt Erster Bürgermeister Michael Wörle. „Natürlich ist die Situation in und um die Gerfriedswelle bekannt, die verkehrliche Problematik ist seit Jahren Thema in der Stadt. Wir können kurzfristig baulich keine Lösung anbieten, da momentan die Machbarkeitsstudie zur Sanierung des Freibads läuft und wir erst danach über die Erweiterung von Parkraum oder ein Parkleitsystem diskutieren können.“
„Viele setzen sich wie selbstverständlich in ihr Auto“
„Ich weiß, dass es nicht allen Badefans möglich ist mit dem Bus oder dem Rad zu kommen. Viele denken darüber aber erst gar nicht nach und setzen sich wie selbstverständlich in ihr Auto. Das kann nicht funktionieren, weder bei uns in Gersthofen, noch in den anderen Spaßbädern der Region. Darum kommt es an den heißen Tagen im ganzen Landkreis – und wie die Schlagzeilen der letzten Tage zeigen deutschlandweit - immer wieder zu Problemen. Es gilt daraus zu lernen und auch mal Einschnitte beim persönlichen Komfort hinzunehmen. Also Helm auf und gemeinsam mit den Kids eine Radtour zum Bad unternehmen oder einen unsere Busse nutzen, die in 200 Meter Laufdistanz zum Freibad halten“, schloss der Bürgermeister.