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Etwa 200 junge Unternehmer und Führungskräfte aus allen Bereichen der Wirtschaft haben sich als Augsburgs Wirtschaftsjunioren zusammen geschlossen. Sie gehören zum Bundesverband Wirtschaftsjunioren Deutschland und dieser wiederum zur Junior Chamber International (JCI).
Weltkongress der JCI in Taipeh
Die wichtigste Veranstaltung der JCI ist der Weltkongress, auf dem Michael Mader Teil der deutschen Delegation sein wird. Rund 200.000 junge Unternehmer aus über 100 Ländern sind in der Junior Chamber International vertreten. Mehr als 4.000 Vertreter werden vom 18. – 23. November zum Weltkongress in Taipeh erwartet. Ziel der deutschen Delegation ist es, den Zuschlag für die Ausrichtung des Weltkongresses 2014 zu erhalten. Dieser würde dann in Leipzig stattfinden. „Dann jährt sich der Mauerfall zum 25. Mal. Das wäre eine super Gelegenheit der internationalen jungen Wirtschaft zu zeigen, wie gut sich Ostdeutschland entwickelt hat“, so Mader.
Sind die Millenniums-Ziele schon erreicht?
Inhaltlich stehen in Taipeh die so genannten Millenniumsziele im Mittelpunkt. Auf diese hatten sich die Vereinten Nationen im Jahr 2000 verständigt. Bis 2015 sollen sie umgesetzt werden. Die Wirtschaftjunioren hatten sich verpflichtet, bei der Umsetzung mitzuhelfen. Unter anderem sollten Moskito-Netze für afrikanische Länder finanziert werden. Außerdem wird es in Taipeh darum gehen, was die einzelnen Länder darüber hinaus erreicht haben.
Eine Gelegenheit, um voneinander zu lernen
Der Weltkongress sei auch eine gute Möglichkeit, voneinander zu lernen, so Mader. Deutschland stellt auf dem Weltkongress der Wirtschaftsjunioren das Projekt „1000 Chancen“ vor. Bundesweit soll mit diesem Projekt benachteiligten Jugendlichen der Übergang in den Beruf erleichtert werden. „Außerdem ist der Kongress eine gute Möglichkeit, international Kontakte zu knüpfen und aus erster Hand Informationen über die Wirtschaftslage in anderen Ländern zu bekommen“, so Mader.