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Jobgarantie kein Mittel gegen Jungendarbeitslosigkeit Wirtschaftsjunoren Augsburg
Wirtschaftsjunioren Augsburg e.V.

Jobgarantie kein Mittel gegen Jungendarbeitslosigkeit Wirtschaftsjunoren Augsburg

Ein funktionierender europäischer Arbeitsmarkt ist ein erster Schritt im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit, Foto: fotolia.d
Ein funktionierender europäischer Arbeitsmarkt ist ein erster Schritt im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit, Foto: fotolia.d

Die Wirtschaftsjunioren Augsburg sehen es als Irrglaube, dass die Jobgarantie für Jugendliche ein Mittel gegen die Jugendarbeitslosigkeit ist. Viel mehr fordern sie den Aufbau eines europäischen Arbeitsmarktes.

Die Jugendarbeitslosigkeit ist in vielen europäischen Ländern ein großes Problem. Auch in Deutschland ist sie immer wieder ein Thema, auch wenn wir hier im Vergleich sehr gut da stehen. Um gegen die Jugendarbeitslosigkeit vorzugehen sehen viele vor allem eines als effektives Mittel: die Jobgarantie für Jugendliche. Die Wirtschaftsjunioren Augsburg sehen dies jedoch ganz anders. Nicht eine Jobgarantie, sondern der schnelle Aufbau eines europäischen Arbeitsmarktes wäre ein Ansatz im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit.

Ein funktionierender europäischer Arbeitsmarkt hilft Jugendlichen und Unternehmen

„Eine Jobgarantie als Allheilmittel gegen die Jugendarbeitslosigkeit vorzuschlagen, ist vor allem ein Zeichen der Hilflosigkeit“, sagt Fabian Kappe, Präsident der Wirtschaftsjunioren Augsburg. „Deshalb ist nicht die Frage, wie wir mit diesem Vorschlag umgehen, sondern ob es auch Ideen gibt, wie man den betroffenen Jugendlichen tatsächlich helfen kann.“ Ein funktionierender europäischer Arbeitsmarkt wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. „Viele unserer Mitgliedsunternehmen, die expandieren wollen, finden derzeit keine Mitarbeiter und würden Jugendliche aus Europa einstellen, auch zur Ausbildung“, betont Kappe. Die Junge Wirtschaft wünscht sich Unterstützung bei Rekrutierung. „Langfristig muss es uns gelingen, dass die Menschen in Europa mobiler werden“, erklärt Kappe. „Jugendlichen aus europäischen Ländern in der aktuellen Situation eine Chance auf eine Ausbildung hier bei uns in der Region zu geben, kann dabei ein Schritt in die richtige Richtung sein.“

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