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Top 100: Aumüller Aumatic als „Innovator des Jahres“ 2024 ausgezeichnet
Innovationswettbewerb

Top 100: Aumüller Aumatic als „Innovator des Jahres“ 2024 ausgezeichnet

v. l. n. r.: Günther Jonas (Geschäftsführer BTR GmbH), Markus Mayer (Leitung IT), Alexander Birner (Leiter Produktmanagement), Ramona Meinzer (Geschäftsführender Gesellschafter), Seyhan Tosun (Leitung Einkauf und Qualitätssicherung), Norbert Holzhammer (Vertriebsleiter), Jürgen Sattich (Leitung Produktion). Foto: Top 100
v. l. n. r.: Günther Jonas (Geschäftsführer BTR GmbH), Markus Mayer (Leitung IT), Alexander Birner (Leiter Produktmanagement), Ramona Meinzer (Geschäftsführender Gesellschafter), Seyhan Tosun (Leitung Einkauf und Qualitätssicherung), Norbert Holzhammer (Vertriebsleiter), Jürgen Sattich (Leitung Produktion). Foto: Top 100

Die Jury des Innovationswettbewerbs TOP 100 hat die Aumüller Aumatic GmbH zum „Innovator des Jahres“ gewählt.

Die Jury des Innovationswettbewerbs TOP 100 hat die AUMÜLLER AUMATIC GmbH zum „Innovator des Jahres“ in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) gewählt. Das Unternehmen aus Thierhaupten, das seit Jahresanfang das TOP 100-Siegel 2024 trägt, belegt damit nun den ersten Platz in seiner Klasse. Auf der Preisverleihung im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summit in Weimar am Freitag, 28. Juni, hat Ranga Yogeshwar dem Mittelständler zu diesem Titelgewinn gratuliert. Der Wissenschaftsjournalist begleitet den zum 31. Mal ausgetragenen Innovationswettbewerb als Mentor.

„Was für ein toller Meilenstein meiner 12-jährigen Reise bei der Aumüller Aumatic GmbH. Was für ein unglaublicher Reward für die kontinuierliche Entwicklung, die wir in dieser Zeit gemacht haben. Schritt für Schritt, als Team. Immer wieder lernen, umsetzen und gemeinsam wachsen. Denn Innovation ist im Mittelstand harte Arbeit!“, äußert sich Ramona Meinzer, Geschäftsführerin von Aumüller Aumatic, in einem Post auf LinkedIn zur Auszeichnung. 

Das sind die Kriterien von Top 100

Grundlage von TOP 100 ist laut Angaben des Wettbewerbs ein wissenschaftliches Auswahlverfahren unter der Leitung des Innovationsforschers Prof. Dr. Nikolaus Franke. Er und sein Team hatten im Vorfeld die Bewerber überprüft und untersuchten beispielsweise, wie die Innovationsarbeit strukturiert ist oder wie erfolgreich die Innovationen der Bewerber am Markt sind. 287 Unternehmen erhielten am Jahresanfang das TOP 100-Siegel. Die besten drei Top-Innovatoren pro Größenklasse (insgesamt drei Größenklassen) kamen vor der Preisverleihung in ein weiteres, separates Auswahlverfahren: Die aus namhaften Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft bestehende Top 100-Jury entschied dann für jede Klasse über den „Innovator des Jahres“.

Deswegen fiel die Wahl auf Aumüller Aumatic

In der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) fiel die Wahl des Gremiums auf Aumüller Aumatic. In der Begründung schreibt die Jury: „Aumüller Aumatic entwickelt, fertigt und vertreibt Rauch- und Wärmeabzugssysteme sowie natürliche Lüftungssysteme. Die Systeme bestehen aus einer Steuerungszentrale und Fensterantrieben und sorgen für das automatische Öffnen und Schließen von Fenstern. Im Brandfall vermindern sie so bis zum Eintreffen der Feuerwehr das Risiko von Rauchgasvergiftungen. Das hervorstechendste Merkmal des Unternehmens ist die vertrauens- und respektvolle Zusammenarbeit. Mit dem Credo der ‚Aumüller-Familie‘ erfolgt die Zusammenarbeit im Team, aber auch mit Kunden und Partnern auf Augenhöhe. Dieses besondere Klima sorgt für Sicherheit, Neues zu versuchen und stellt den wichtigsten Erfolgsfaktor für die Innovationsleistungen dar. Das Unternehmen zeichnet sich durch ein umfassendes Innovationsverständnis aus und forciert gleichermaßen Produkt- und Prozessinnovationen.

Die Geschäftsführerin Ramona Meinzer ist seit ihrem Antritt 2012 die Architektin des Innovationssystems der Firma. Sie führte diese aus einer existenzbedrohenden Lage mit einer konsequenten strategischen Neuausrichtung auf Innovation zur Innovationsführerschaft in der Branche. Die Unternehmensführung ist dabei in außergewöhnlicher Weise werteorientiert.

Menschliche und wirtschaftliche Aspekte werden in den Unternehmenswerten gleich stark gewichtet. Das Unternehmen wird diesem Anspruch in der Praxis gerecht und hat ein breites Set an Maßnahmen zur Förderung des Innovationsklimas implementiert. Im Vordergrund steht dabei die umfassende Weiterentwicklung der Mitarbeiter mit einer vorbildlich umgesetzten individuellen Laufbahnplanung. Dabei handelt es sich sowohl um fachliche als auch um persönlichkeitsbildende Maßnahmen bis hin zum berufsbegleitenden Studium.

Die bemerkenswerte Gestaltung des Innovationsklimas wirkt sich auch positiv auf das Anwerben qualifizierter neuer Mitarbeiter aus: Pro Monat erhält das Unternehmen mehr als 200 Initiativbewerbungen – in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil in Hinblick auf die Erreichung seiner Innovationsziele. Die Innovationsprozesse und -strukturen werden zugleich in vorbildlicher Weise kontinuierlich weiterentwickelt. Das Unternehmen zeichnet sich ferner durch eine überdurchschnittlich starke Anwenderorientierung aus und setzt in seiner Branche Maßstäbe.“

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