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Am 23. März 2018 kamen rund 75 Entscheider, Querdenker und Geschäftsführer im Glaspalast zusammen. In den Räumlichkeiten von TEAM23 konnten sie ein modernes Arbeitsplatz-Konzept live erleben. In verschiedenen Sessions wurden die Sitzkojen zu den Treffpunkten der „Teilgeber“ – eine Unkonferenz zeichne sich dadurch aus, dass jeder etwas beisteuert, wie TEAM23 Geschäftsführer Fabian Ziegler betonte. Die Veranstaltung soll Auftakt einer ganzen Reihe sein.
Finale Agenda stand zuvor nicht fest
Was in der Unkonferenz besprochen wurde, bestimmten die Anwesenden. Zwar gab es im Vorfeld bereits fünf Vorschläge für Sessions. Nach der Begrüßung hatten die Teilgeber jedoch Gelegenheit eigene Themen vorzubringen. Dabei musste es sich nicht um konkreten Input handeln, eine Frage reichte. Ziel war, nur über Dinge zu sprechen, die die Anwesenden beschäftigten. Pro Session waren 45 Minuten eingeplant. Wer wollte, konnte auch zwischen den laufenden Gesprächsrunden wechseln. Fabian Ziegler ermunterte alle zudem, gerne die Führung der Gesprächsrunden zu übernehmen.
Moderatoren geben erste Richtung vor
Denkanstöße gaben mitunter die Moderatoren: Isabell Kürschner, Wissenschaftlerin und Autorin „Work-Life-Blending“, Coach Thomas Eisinger, Tobias Wirth, Geschäftsführer „Fly-Tech IT“, und Tobias Seemiller, Geschäftsführender Gesellschafter „Neonpastell“. Sie alle haben sich bereits mit einem oder mehreren Punkten der „New Work“, also der modernen Arbeitswelt, beschäftigt.
Arbeitsumfeld auf Mitarbeiter umstellen
Diese hält immer mehr Einzug in die Unternehmen. Sie ist Konsequenz und Reaktion auf die heutigen Entwicklungen. Ziegler nannte ein konkretes Beispiel: „Wenn es Abendveranstaltungen gibt und man anschließend noch was trinken geht, wo ist dann Arbeit, wo Freizeit?“ Befeuert durch Digitalisierung und Globalisierung verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit so also immer mehr. Daher gelte es, das Umfeld an die Bedürfnisse der Arbeitnehmer anzupassen, wie auch TEAM23 Geschäftsführer David Danier bestätigte. Seiner Erfahrung nach seien gerade die geschaffenen Rückzugsmöglichkeiten in den Räumen des Unternehmens bei den Mitarbeitern sehr geschätzt.