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Christian Gebler und sein Team wägten lange ab, ob sie derzeit ihr Netzwerktreffen verantworten können. In Zusammenarbeit mit dem Augsburger Landratsamt erhielt der Gründer und Veranstalter von Talente für die Region aber grünes Licht. Dass das umfassende Hygienekonzept griff, bewiesen die kurzfristigen Absagen zweier positiv getesteter Teilnehmer. So konnten zum zweiten Mal in diesem Jahr Studenten und renommierte Arbeitgeber zusammengeführt werden. Der letzte Treff im Kesselhaus Augsburg setzte dafür den Maßstab. Dieses Mal erklärte sich die Quantron AG als Veranstaltungsort bereit die zahlreichen Gäste zu empfangen. Dafür wurde die geräumige Produktionshalle in eine atmosphärische Location umgewandelt.
Dementsprechend leitete Vorstandsvorsitzender Andreas Haller mit seiner Begrüßungsrede das Event ein. Dabei stellte er die Philosophie, den Standort und den Mitarbeiterstab seines Unternehmens vor. Anschließend gab es eine Siegerehrung für die besten Segway-Fahrer des Abends. Vor Beginn des Bühnenprogramms konnten die Gäste nämlich auf einer Slalomstrecke ihr Können unter Beweis stellen. Nachdem alle Preise vergeben waren, betrat Christian Gebler das Rampenlicht. Er stellte die anwesenden Unternehmer und Studenten vor, die sich über den Abend hinweg kennenlernen sollten. Insbesondere dankte er seinem Team, welches trotz der derzeit schwierigen Umsetzung des Treffens keine Mühen scheute.
Passend zu Talente für die Region war auch Hannes Aigner eingeladen. Der gebürtige Augsburger zählt zu den besten deutschen Kanuten. Der Olympionike konnte sich im Sommer bei den Spielen in Tokio Bronze sichern. Er erzählte über seinen Weg vom Augsburger Eiskanal zur Weltmeisterschaft und bewies damit wie sich Fleiß auszahlt. Ihm folgten weitere Hochbegabte aus Bayerisch-Schwabens größter Stadt auf die Bühne. Starkstrom präsentierte seinen autonomen Rennwagen „Zapp“. Mit ihm konnte das studentische Team der Hochschule Augsburg beim internationalen Wettbewerb Formula Student sich erfolgreich behaupten. So konnte kein Fahrzeug eine schnellere Beschleunigung beweisen als ihres. Auf dem Außengelände durften sich die Gäste dann ein eigenes Bild davon machen. Das Auto ohne Fahrer drehte seine Runden, während die Beobachter nur staunen konnten.
Den Schlusspunkt des Rahmenprogramms setzte eine fulminante Lichtershow. Vier Akteure in LED-Anzügen trommelten und tanzten vor dem Publikum zu energetischer Musik. Unter den Teilnehmern sorgte diese Einlage für Begeisterung. Dadurch wurde mit dem Netzwerken der wichtigste Teil des Abends eingeleitet. Die Veranstaltung sorgte definitiv für genug Gesprächsstoff, sodass Unternehmer und Studenten leichter in die Gespräche fanden. Damit konnte Talente für die Region an seinen jüngsten Erfolg im Kesselhaus Augsburg mindestens anknüpfen.