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Für 14 davon besteht ein Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen. Die zwei zusätzlichen Zimmer bieten die Möglichkeit, dass Angehörige in Ruhe von Verstorbenen Abschied nehmen und gleichermaßen Neuaufnahmen erfolgen können. Die Nachfrage nach Hospizbetten ist sehr groß, da das St. Vinzenz-Hospiz die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in der Region ist. In ganz Schwaben gibt es derzeit 38 Hospizplätze, 14 davon jetzt in Augsburg. Der Einzugsbereich des St. Vinzenz-Hospizes reicht von Günzburg bis München und von Donauwörth bis Landsberg am Lech.
So wurde der Neubau finanziert
Zur Finanzierung des 6,5 Millionen Euro teuren Neubaus haben Zuschüsse der Diözese Augsburg in Höhe von 2,6 Millionen Euro sowie von verschiedenen Stiftungen beigetragen. Dazu gehören unter anderem die Deutsche Fernsehlotterie, die Deutsche Krebshilfe und die Paula-Kubitschek-Vogel Stiftung, jeweils mit 500.000 Euro. Rund 2 Millionen Euro muss der Verein aus Eigenmitteln, Spenden und mit einem Darlehen über 800.000 Euro finanzieren.
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml begleitet die Eröffnung
Domkapitular Armin Zürn, Vorstandsvorsitzender des St. Vinzenz-Hospiz Vereins, eröffnete den Tag mit einem Gottesdienst in der benachbarten Pfarrkirche St. Martin. Beim anschließenden Festakt im Vinzenz-Saal des neuen Hospizgebäudes an der Zirbelstraße begrüßte Domkapitular Zürn die Gäste. Hoch erfreut über die Eröffnung zeigte sich auch Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml. Sie würdigte die Vorreiterrolle des St. Vinzenz-Hospiz Vereins, der 1997 das erste stationäre Hospiz in Bayern eröffnet hat. Ihre besondere Anerkennung galt der großartigen humanitären Leistung der Haupt- und Ehrenamtlichen, die die Gäste des Hospizes „in einen Mantel aus Zuwendung, Fürsorge und Geborgenheit hüllen“.
St. Vinzenz-Hospiz ist „auch in gesellschaftlicher Hinsicht außerordentlich bedeutsam“
Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl befürwortete die Erweiterung des alten Hauses von Anfang an und hat die Entstehung begleitet. Für ihn ist das St. Vinzenz-Hospiz „auch in gesellschaftlicher Hinsicht außerordentlich bedeutsam. Nicht um Sterbende abzuschieben, sondern um Sterben als Teil des Lebens in Würde zu ermöglichen.“ Den kirchlichen Segen spendete Diözesanbischof Dr. Konrad Zdarsa.