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SPD Stadtbergen geht jetzt schon in den Wahlkampf
SPD Stadtbergen

SPD Stadtbergen geht jetzt schon in den Wahlkampf

© Roland Mair
© Roland Mair

Der SPD Ortsverein von Stadtbergen wartet nicht bis kurz vor der Kommunalwahl mit dem Wahlkampf. Die möglichen Kandidaten für die Stadtratsliste wurden schon vor der Listenerstellung auf die Wahl und den dazugehörigen Wahlkampf eingestimmt. 

Roland Mair, Parteivorsitzender des Landkreises Augsburg,  steht der Entwicklung in Stadtbergen positiv gegenüber. Er begrüßt die Entwicklungen nicht nur aus Sicht des Vorsitzenden, sondern auch, weil er von jedem der Kandidaten überzeugt ist. Für ihn liegt die Stärke der Sozialdemokratie hauptsächlich in den Kommunen. Für Stadtbergen übernahm eine lange Zeit der Sozialdemokrat Dr. Ludwig Fink das Ruder. Mit ihm erreichte die SPD bei der Kommunalwahl 2008 acht Plätze im Stadtrat, ebenso viel wie die CSU. Die Stärke der Fraktion hängt jedoch stark von den Fraktionsmitgliedern und den Inhalten ab, die sie an die Bürger vermitteln.

Zusammenhalt der Gemeinschaft ist unerlässlich

Vor allem die Gemeinschaft einer Kommune zeigt, wie sehr die Bürger mit den Parteien verbunden sind. Auch Sigmar Gabriel fand erst kürzlich auf dem Parteitag treffende Worte: „In den Städten, Gemeinden und Kreisen werden die Probleme und Herausforderungen der gesamten Gesellschaft sichtbar. Verwahrloste Städte und Gemeinden erzeugen verwahrloste Köpfe und Seelen und damit eine verwahrloste Gemeinschaft.“.

Hohe Ziele für Stadtbergen

Roland Mair weiß, welche Inhalte für die Stadtberger Bürger besonders wichtig und ausschlaggebend sind. „Wir Sozialdemokraten stehen vor Ort vor besonderen Herausforderungen, Jugend- und Sportvereine, Kinderkrippen, Schulen, Turnhallen benötigen Geld und Initiative. Das sind jedoch sichtbare Elemente, die das Zusammenleben einfacher machen, in denen das Motto unserer Partei – die Solidarität gelebt wird. Wir müssen im Landkreis Augsburg und auch in Stadtbergen die demographische Entwicklung meistern, auch die Energiewende bedarf ständiger Unterstützung, bezahlbare Mieten sind nicht zu vergessen und gestalten eine Stadt, auch der öffentliche Personennahverkehr innerhalb der Stadtgrenzen und zwischen den Stadtteilen ist wichtig.“.

Nummerierung ist nicht persönlich

Der inoffizielle Wahlkampf erfolgt bereits mit der Veröffentlichung der Kandidatenliste für die Kommunalwahl. Die Wochen bis zur Wahl sind diejenigen, in denen die SPD den Stadtbergern ihre Kraft und ihren Idealismus beweisen müssen. Dabei ist die Reihenfolge der Kandidaten auf der Liste keine persönliche Wertung der einzelnen Person, sondern ergibt sich aus den Vorschlägen der Parteimitglieder. Die Vorschläge entspringen zumeist aus sachlichen, regionalen und anderen nachvollziehbaren Gründen.

Wähler stellt sich sein Parlament selbst zusammen

Bringen die Parteimitglieder die Vorschläge für die Liste ein, hat jedoch der Wähler das letzte Wort. Er entscheidet, wie überzeugend die Kandidaten in der Wahlkampfzeit für ihn waren und stellt sich somit sein eigenes Parlament zusammen. Das Ergebnis zeigt sich dann bei der kommenden Kommunalwahl im Frühjahr 2014. Roland Mair drückt seinen Kandidaten die Daumen: „Als Fraktionsvorsitzender wünsche ich mir natürlich, dass alle ihren Wunschplatz nach der Wahl vorfinden werden und ich drücke beide Daumen für eine starke Fraktion.“

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