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Der Verkauf ist mittlerweile abgeschlossen. Der Bruttoerlös beträgt rund 1,2 Milliarden Euro. Die Aktien wurden ausschließlich institutionellen Investoren im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens angeboten. Bei diesem Verfahren (deutsch auch Orderbuch-Verfahren) werden Wertpapiere platziert, auf die interessierte Investoren innerhalb einer bestimmten Frist auf in eine vorgegebenen Preisspanne bieten können. Das Unternehmen behielt jedoch eine geringe Anzahl von Aktien der Osram Licht AG. Diese werden zur Bedienung der 2019 auslaufenden Siemens-Optionsanleihe benötigt.
Osram: Standorte in Schwaben nicht mehr oder weniger betroffen als der Rest
„Siemens hat am Mittwoch, nach Börsenschluss, bekanntgegeben, seinen Anteil von über 17 Prozent an der Osram Licht AG am Aktienmarkt zu platzieren. Seit dem Börsengang vor vier Jahren hat sich der Kurs der Osram-Aktie von seinerzeit 24 Euro fast verdreifacht. Alleine in diesem Jahr betrug der Kurszuwachs rund 35 Prozent, während der MDAX etwa 18 Prozent gestiegen ist. Wir danken Siemens für die Begleitung und die Rolle als Ankeraktionär in der Zeit seit dem Börsengang und während unserer Transformation zum Hightech-Unternehmen“, erklärte Osram in einem Statement gegenüber unserer Redaktion. „Die Standorte in Schwaben sind von dem Schritt nicht mehr oder weniger betroffen als unsere anderen Werke. Die eingeschlagene Strategie setzen wir konsequent fort.“
Osram gliederte Lampensparte aus
In Schwabmünchen beispielsweise hält Osram einen dieser schwäbischen Standorte. Osram kündigte bereits im Rahmen des „Zukunftskonzept OSRAM“ an, sich weiter auf diesen fokussieren zu wollen. Die Osram Licht AG war auch in Augsburg an der Berliner Alle bis vor einem Jahr noch mit einem großen Werk vertreten. Die ansässige Lampensparte wurde schließlich ausgegliedert und als LEDVANCE an ein chinesisches Investment-Konsortium veräußert.