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Roschiwal CFK-Spindelschlitten
Roschiwal + Partner Ingenieur GmbH

Roschiwal CFK-Spindelschlitten

Die Augsburger Ingenieurgesellschaft Roschiwal + Partner Ingenieur GmbH präsentiert auf der diesjährigen EMO in Hannover einen Spindelschlitten für Werkzeug-Maschinen auf CFK-Basis. Der neue Spindelschlitten wurde zusammen mit der SGL Group entwickelt.

Eine Gewichtsersparnis bei einem Spindelschlitten sorgt in der Regel für bessere Beschleunigungs- bzw. Verzögerungs-Werte. Zudem kann bei leichteren Bauteilen eine geringere Antriebsleistung ermöglicht werden.  

Beitrag zum Konzept der „grünen Maschine“

Das verringerte Massenträgheits-Moment entlastet, neben den Führungen, alle nachgelagerten Baugruppen wie Kreuzschlitten, Querbalken oder Maschinen-Ständer. Durch die verminderte Antriebsleistung wird Energie und Material gesenkt. Dies könnte ein erster Schritt in Richtung einer "grünen Maschine" sein.

Steigerung der Produktivität möglich

Durch die Verbesserung der Maschinen-Dynamik kann auch die Produktivität einer Maschine erhöht werden, oft bis zu 10%. Bei einer 300.000 Euro teuren Maschine könnten sich die Carbonfaser-Zusatzkosten damit im ersten Jahr der Anschaffung ausgleichen.

Biege und torsionsfrei

Die Kohlefaser-Lagen, aus denen die Spindelschlitten gebacken werden, sind nach den unterschiedlichen Kraftflüssen ausgerichtet, die auf den Spindelschlitten einwirken. Es handelt sich um ein biege- und torsionssteifes Vierkantrohr mit einem Hartschaumkern.  Dieser kann zunächst für die exakte Formgebung der CFK-Lagen und später für die notwendige Dämpfung sorgen.

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