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Ridesharing Dienst swaxi aus Augsburg verzeichnet 11.111 Kundin
Mobilitätsangebot

Ridesharing Dienst swaxi aus Augsburg verzeichnet 11.111 Kundin

Robert Underberg, Leiter der Mobilitätsentwicklung bei den swa überreicht der 11.111 swaxi-Kundin Aleksandra Sucur einen swaxi-F
Robert Underberg, Leiter der Mobilitätsentwicklung bei den swa, überreicht der 11.111 swaxi-Kundin Aleksandra Sucur einen swaxi-Fahrgutschein in Höhe von 111 Euro. Foto: swa / Thomas Hosemann

Beim Ridesharing Dienst swaxi der Stadtwerke Augsburg (swa) registrieren sich immer mehr Personen. Nun erhielt die 11.111 Kundin eine Überraschung. Aber worin unterscheidet sich dieses Mobilitätsangebot zu anderen Möglichkeiten des ÖPNV?

Das swaxi ist noch bis Ende 2025 in einer Ausbau- und Entwicklungsphase und wird vom Bund durch das Förderprogramm „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ unterstützt und durch die Stadt Augsburg mitfinanziert. Auf das Förderprogramm hat sich die Stadt Augsburg beworben und den Zuschlag für die Fördergelder erhalten. Nun hat sich mit Aleksandra Sucur sich die 11.111 Kundin die App heruntergeladen und registriert.

Knapp 3.000 Fahrgäste im Monat

Mit einem Blumenstrauß und einem Gratis-Fahrtguthaben in Höhe von 111 Euro wurde sie von Robert Underberg, Leiter der Mobilitätsentwicklung bei den swa in Empfang genommen: „Für mich war das eine große Überraschung, als ich davon erfahren habe die 11.111 swaxi Kundin zu sein“, freut sich Aleksandra Sucur über ihren Gewinn. Sie wolle in Zukunft das swaxi hauptsächlich abends nutzen, wenn Bus und Straßenbahn nicht mehr fahren. „Für uns ist das natürlich ein super Zeichen die 11.111 Kundin zu haben und zeigt, wie sehr wir mit unserem Ridesharing-Dienst auf Erfolgskurs sind“, freut sich auch Robert Underberg. „Pro Monat haben wir immer knapp 3.000 Fahrgäste, die wir vor allem in den späten Abendstunden an ihr Ziel bringen.“

So setzt sich der Preis des swaxi zusammen

Das swaxi ist im Augsburger Stadtgebiet mit einem dynamischen Preismodell unterwegs, der Preis ist also von verschiedenen Faktoren abhängig. Das bedeutet: Ist die gewählte swaxi-Strecke beispielsweise genauso schnell mit dem vorhandenen ÖPNV zurückzulegen, weil parallel eine Straßenbahnstrecke verläuft, steigt der swaxi-Preis automatisch an. Auch der Zeitpunkt der Fahrt beeinflusst den Preis. Nachts kann es sein, dass die gleiche Strecke mit dem swaxi wesentlich weniger kostet als untertags. Das liegt daran, dass die Anbindungen tagsüber mit Bussen und Straßenbahnen dichter getaktet sind als in der Nacht. Tagsüber ist es demnach ratsam, den errechneten swaxi-Preis mit dem ÖPNV-Preis zu vergleichen. Der Mindestpreis für eine Fahrt mit dem swaxi beträgt dabei 3,80 Euro – genauso viel wie ein Einzelticket im Stadtgebiet kostet. Der entsprechend errechnete Fahrpreis für die gewählte Strecke wird zudem vor der Buchung angezeigt und verändert sich nicht während der Fahrt. Damit soll das swaxi vor allem in Zeiten und Gebieten, in denen nicht so viele Straßenbahnen und Busse unterwegs sind, den ÖPNV ergänzen.

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