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Reinhold Braun: „Das Wachstumschancengesetz verfehlt deutlich sein Ziel“
Einschätzung

Reinhold Braun: „Das Wachstumschancengesetz verfehlt deutlich sein Ziel“

Ernste Blicke bei der IHK Schwaben – denn die wirtschaftliche Lage ist angespannt: IHK Präsident Reinhold Braun (links) und IHK
Ernste Blicke bei der IHK Schwaben – denn die wirtschaftliche Lage ist angespannt: IHK Präsident Reinhold Braun (links) und IHK Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen (rechts). Foto: Michael Arnold / B4BSCHWABEN.de

Klare Worte von IHK-Präsident Reinhold Braun. Der kritisiert nämlich das Wachstumschancengesetz der Bundesregierung scharf. Das sind die Gründe.

„Das Wachstumschancengesetz verfehlt deutlich sein Ziel, ein entscheidender Motor für die dringend benötigte Wirtschaftsdynamik zu sein.“ Das ist das Fazit des Präsidenten der IHK Schwaben, Reinhold braun. Außerdem führt er in einem Pressestatement aus: „Die Reduktion des Entlastungsvolumens von ursprünglich schon zu geringen 7 Milliarden auf nunmehr 3,2 Milliarden Euro zeigt, dass wesentliche Maßnahmen auf der Strecke geblieben sind. So greifen beispielsweise die steuerlichen Erleichterungen zu kurz und lassen die notwendigen langfristigen Perspektiven vermissen.“

Reinhold Braun fordert „Mut zu einem großen Schritt“

Reinhold Braun kritisierte außerdem das, was er der Bundesregierung als „Halbmaßnahme“ vorwirft: „Wir stehen an einem kritischen Punkt, an dem es gilt, den Mut zu großen Schritten und die Kraft zu einer echten Agenda zu zeigen. Mit Halbmaßnahmen wird es uns dagegen nicht gelingen unser einzigartiges wirtschaftliches Ökosystem und damit unseren Wohlstand langfristig zu sichern. Die bayerisch-schwäbische Wirtschaft benötigt echten Rückenwind für Innovationen und ein stabiles Wachstum.“

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