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Pyramid sorgt für Andrang in der Hochschule Augsburg
Hochschule Augsburg

Pyramid sorgt für Andrang in der Hochschule Augsburg

Auf der Pyramid lockten die Unternehmen mit Praktika und Festanstellungen. Foto: B4BSCHWABEN
Auf der Pyramid lockten die Unternehmen mit Praktika und Festanstellungen. Foto: B4BSCHWABEN

Mit Bildergalerie: Am Mittwoch, den 8 Mai 2013, fand bereits zum 23. Mal die beliebte Augsburger Hochschulmesse „Pyramid“ statt. Die Firmenkontaktmesse der Augsburger Hochschule kann auf eine lange Tradition zurückblicken und zieht Jahr für Jahr mehr Absolventen an.  

Die Bilder der Pyramid 2013 finden Sie hier.

Das Video zur Pyramid 2013 finden Sie hier.

Künftige Absolventen können auf der Pyramid die Chance nutzen und sich geeignete Praktika und Festanstellungen suchen. Über 170 Unternehmen haben sich dieses Jahr mit ihren Jobmöglichkeiten und Projekten vorgestellt. Allein KUKA kann jedes Jahr mit positivem Fazit auf die Pyramid zurückblicken. Bisher wurden immer einige Pyramid-Kontakte zu vermittelten Praktika oder sogar Festanstellungen. Sowohl Unternehmen wie auch Studenten präsentieren sich von ihrer besten Seite, um ihre Ziele zu erreichen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Dabei wird die Firmenkontaktmesse ausschließlich von Studenten organisiert. Eine Projektleitung ist für die Planung, Steuerung und Umsetzung des Konzepts verantwortlich, Marketing und Public Relations betreuen die zielgruppenorientierte Vermarktung der Pyramid.

Vermittelte Stellen sollen Hilfsprojekt unterstützen

Die Organisatoren der Pyramid erhielten bereits letztes Jahr den Preis der schwäbischen Wirtschaft überreicht. Dieses Jahr stehen sie voll und ganz für ihr Motto „Jugend für Jugend“ ein und gaben einen Großteil ihres Preises an andere junge Menschen weiter. Bei der Eröffnungsrede der Pyramid wurden daher dem Projekt „Schule in der Werkstatt“ symbolisch 2.000 Euro überreicht. Die Katholische Jugendfürsorge war über diesen Einsatz für hilfsbedürftige Jugendliche begeistert. Damit das Projekt „Schule in der Werkstatt“ auch weiterhin Unterstützung findet, forderte Prof. Dr. Klaus Kellner, Vertreter der Hochschule im Pyramid-Team, die Unternehmen auf, für jede vermittelte Stelle 20 Euro an die Katholische Jugendfürsorge zu spenden. "Wir werden dann spätestens bei der nächsten Pyramid verkünden, wie viele Stellen tatsächlich vermittelt wurden."

Neugier an der Schule entsteht durch Neugier am Leben

"Schule in der Werkstatt" ist eine Kooperation von Jugendhilfe und Schule. Dabei kümmern sich auf einem Industriegelände in Augsburg-Oberhausen ein Diplom-Pädagoge und ein Lehrer um die Bedürfnisse von Jugendlichen, deren Schulabschluss gefährdet ist. Ziel ist es, die Jugendlichen innerhalb eines Jahres wieder zu einem regelmäßigen Unterrichtsbesuch zu motivieren. "Sie müssen wieder Neugier am Leben bekommen, damit dann Neugier am Schulstoff entstehen kann", erklärt Ulrich Lüttringhaus, der gemeinsam mit Diplom-Pädagoge Tobias Müller das Projekt leitet. "80 Prozent der Schüler bei uns fassen wieder Fuß in der Schule - ein wahnsinnig hoher Prozentsatz im Vergleich zu ähnlichen Projekten."

Weitere Unternehmen fragen bereits an

"Wir freuen uns, dass unsere Arbeit von der Hochschulmesse Pyramid unterstützt wird", so Müller. Die Katholische Jugendfürsorge wird wohl auch durch den Appell von Prof. Dr. Klaus Kellner weiterhin von der Pyramid profitieren. Bekanntlich entstehen hier nicht wenige Anstellungen. Der Andrang neuer Firmen, die ebenfalls ausstellen wollen, ist groß. Um alle Unternehmen ausstellen zu können, müsste man über einen zweiten Messetag nachdenken.

Die Bilder der Pyramid 2013 finden Sie hier.

Das Video zur Pyramid 2013 finden Sie hier.

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