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Papilio in Finnland auf Erfolgskurs
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Augsburger Sucht- und Gewaltpräventions-Konzept

Papilio in Finnland auf Erfolgskurs

Ursula Nystedt, Prof. Dr. Marja-Leena Laakso, Heidi Scheer, Merja Koivula und Iiris Björnberg. Foto: Ursula Nystedt
Ursula Nystedt, Prof. Dr. Marja-Leena Laakso, Heidi Scheer, Merja Koivula und Iiris Björnberg. Foto: Ursula Nystedt

Im Januar wurden in Finnland erstmals 83 pädagogische Fachkräfte aus fünf Kinder-Tagesstätten als Papilio-Erzieherinnen zertifiziert. Langfristig soll Papilio im ganzen Land eingeführt werden. Kitas in weiteren Orten Finnlands haben bereits mit der Fortbildung begonnen.

Fortgebildet wurden die Fachkräfte von Iiris Björnberg, Ursula Nystedt, Merja Koivula und Marita Neitola. Sie haben sich in Augsburg zu Papilio-Trainerinnen fortbilden lassen. So wollen sie das Programm den Erzieherinnen in Finnland vermitteln. Iiris Björnberg ist die Initiatorin, die das Sucht- und Gewaltpräventionsprogramm nach Finnland holte. Bis 2015 gab es dort kein vergleichbares ganzheitliches Programm, das die sozial-emotionalen Kompetenzen von Kindergarten-Kindern fördert.

Positive Erfahrungen mit Augsburger Konzept Papilio

Heidi Scheer, die geschäftsführende erste Vorsitzende von Papilio e.V., war zu den Zertifizierungs-Feiern in Finnland: „Die finnischen Erzieherinnen haben mir von ihren Erfahrungen mit Papilio berichtet. Sie erleben, wie sie durch die Papilio-Maßnahmen auch bei Kindern, die sie als schwierig erleben, etwas erreichen. Die Kinder sprechen miteinander über Gefühle, sie gehen empathischer miteinander um.“

Die frisch zertifizierten Erzieherinnen und Trainerinnen in Jyväskylä, Finnland. Foto: Ursula Nystedt

Weitere Kitas in Finnland wollen Papilio-Programm implementieren

Bereits jetzt profitieren etwa 460 Kinder in Finnland von dem Programm, das nachweislich die sozial-emotionalen Kompetenzen von Kindergarten-Kindern stärkt. Aktuell werden die Erzieherinnen von weiteren sieben Kindergärten in Jämsä in dem Präventions-Programm fortgebildet. Langfristig soll Papilio in Kitas im ganzen Land implementiert werden. Dazu hat Iiris Björnberg den Unterstützer-Verein „Lapset ensin“ (auf Deutsch: Kinder zuerst) ins Leben gerufen.

Fokus auf Problemlösungs-Fähigkeiten von Kindern

„Finnland ist für andere Länder oft Vorbild bei der Bildung aufgrund der guten Pisa-Ergebnisse. Die Kinder brauchen aber nicht nur gute Noten, sondern auch die Fähigkeit, mit sich, mit den eigenen Gefühlen und miteinander umzugehen, Konflikte zu lösen, Selbstwirksamkeit, Kreativität und Problemlösungs-Fähigkeiten zu entwickeln“, so Björnberg. „Sucht und Delinquenz, Suizide bei Jugendlichen sind Alarmzeichen, dass die Kinder Unterstützung brauchen, um die Soft Skills zu lernen, die sie dringend für die Bewältigung wichtiger Entwicklungs-Aufgaben brauchen. Mit Papilio erwerben die Kinder schon früh solche Basis-Kompetenzen, die sie später vor Gewalt und Sucht im Jugendalter schützen.“

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