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newscamp 2019: Medienhäuser werden zu Tech-Unternehmen
Zukunft der Medienbranche

newscamp 2019: Medienhäuser werden zu Tech-Unternehmen

Netzwerken beim newscamp 2019 im Kongress am Park. Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Netzwerken beim newscamp 2019 im Kongress am Park. Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mehr als 450 Medien- und Digitalexperten sind zum diesjährigen newscamp 2019 nach Augsburg gekommen. Gemeinsam mit rund 50 Speakern nutzen sie die Gelegenheit, um über die Zukunft der Medienbranche zu diskutieren.

Am 15. und 16. Mai dreht sich im Kongress am Park alles um Digitalisierung und Transformation. In Keynotes und Workshops zeigen die Speaker neue Ideen und Innovationen der Medienbranche. „Ich erhoffe mir, dass wir den Austausch zwischen Startups, etablierten Medien und Digital Natives weiter vorantreiben“, erklärte Daniel Kempf, Geschäftsführer, pd ventures und pd next.

Mehr als 450 Gäste kamen zum diesjährigen newscamp im Kongress am Park zusammen, um sich über die Zukunft der Medienlandschaft auszutauschen. Die rund 60 Speaker kamen dafür aus aller Welt nach Augsburg.

Fotos: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Speaker aus der ganzen Welt

Veranstaltet wird das newscamp von der Newsfactory, ein Unternehmen der Mediengruppe Pressedruck. Aus der Taufe gehoben wurde das Veranstaltungsformat bereits vor sieben Jahren. Seither hat sich aus dem newscamp ein etablierter Branchentreff entwickelt, zu dem die Speaker aus der ganzen Welt geladen werden. „Es gibt so viele Ideen zu diskutieren. Dafür bietet das newscamp die ideale Plattform. Insgesamt sind dieses Mal mehr als 450 Teilnehmer und rund 50 Speaker nach Augsburg gekommen, um die Zukunft der Medien zu diskutieren“, so Kempf.

„Sehen Sie Ihr Unternehmen nicht nur als Medienhaus“

Kjersti Thornéus, Produkt Director Consumer Business bei Schibsted in Schweden, weiß: Medienhäuser dürfen sich heut zu Tage nicht mehr nur als Medienhäuser betrachten. „Sehen Sie Ihr Unternehmen auch als Technologie-Unternehmen – nicht nur als Medienhaus“, so Thornéus in ihrer Keynote „User-Revenue – the growth engine in News Media“. Entscheidend sei bei dieser Entwicklung, dass die Unternehmen auch in die entsprechenden Technologien investieren. Dazu gehören unter anderem Algorithmen, die dem Leser personalisierte Themen vorschlagen – beispielsweise auf einer Nachrichtenseite. „Wichtig ist dabei das Zusammenspiel von Mensch und Technik. Es ist auch nicht gut, wenn dem News-Leser, nur weil er gerne Sport-Themen liest, ausschließlich Sport-Texte ausgespielt werden“, erklärt Thornéus den Ansatz.

Damit, wie die Medienlandschaft in Zukunft aussehen wird, geht auch die Frage einher, wie mit den neuen Geschäftsmodellen Geld verdient wird. Dieser Frage stellte sich auch Bernhard Brechbühl, Chief Content Officer der schweizer Energy Gruppe und izzy, in seiner Keynote „Junge Zielgruppe: Wie Ringier mit izzy eine echte Love Brand in Social Media aufbaut“. izzy ist das neue Social Media-Magazin des Medienunternehmens Ringier in der Schweiz. Geld verdient izzy unter anderem mit Kundenaufträgen für Videoproduktionen. Diese richtigen sich insbesondere an junge Deutsch-Schweizer. Nach rund 18 Monaten zählte izzy bereits rund 500.000 Follower.

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