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Neuerungen der Integreat-App im Landkreis Augsburg im neuen Jahr
Integration

Neuerungen der Integreat-App im Landkreis Augsburg im neuen Jahr

Die Integreat-App hilft den Nutzenden dabei, sich selbstbestimmt und eigenständig zu informieren.
Die Integreat-App hilft den Nutzenden dabei, sich selbstbestimmt und eigenständig zu informieren. Foto: Julia Pietsch

Die Integreat-App im Landkreis Augsburg bietet seit vier Jahren mehrsprachige Informationen zu Themen wie Arbeit, Schule und Wohnen. Jetzt gibt es Veränderung zum neuen Jahr.

Inzwischen gibt es sie im Landkreis Augsburg seit vier Jahren: die Integreat-App. Gemeinsam mit der zugehörigen Website bietet die App ihren Nutzern ein mehrsprachiges Angebot mit leicht verständlichen Informationen des Landkreises rund um Arbeit, Schule, Wohnen oder hilfreiche Beratungsstellen.

Informationen zu Themen des Landkreises in verschiedenen Sprachen.

„Mit der Integreat-App schaffen wir es, unseren Mitmenschen zahlreiche Informationen zukommen zu lassen, ermöglichen ihnen so mehr Eigenständigkeit, mindern Sprachbarrieren und entlasten die Fachstellen. Damit leistet die App einen wichtigen Beitrag zur Integration in unserer Region“, betont Landrat Martin Sailer. Dass sich die Integreat inzwischen als mehrsprachiges Informationsmedium etabliert hat, zeigen auch die Zugriffszahlen: Alleine in den vergangenen beiden Jahren konnten 220.000 Zugriffe gezählt werden. Besonders nachgefragt waren dabei die Themenfelder „Deutsch lernen“, „Beruf und Karriere“ sowie „Verwaltungsabläufe und Alltagsthemen“ (Feiertage, Öffnungszeiten, Leben in Deutschland).

Mehr Angebote bezüglich Sprache und Information in 2024

Aktuell ist die Integreat-App in den 14 Sprachen Deutsch, Deutsch einfach, Englisch, Bulgarisch, Arabisch, Tigrinja, Griechisch, Kroatisch, Ungarisch, Italienisch, Polnisch, Rumänisch, Türkisch und Ukrainisch verfügbar. Die am häufigsten genutzte Sprache ist Deutsch, weil die App gerade in der Integrationsarbeit von Helferkreisen, Beratungsstellen und Institutionen intensiv genutzt wird.

Danach kommen die Sprachen Türkisch, Ukrainisch und Rumänisch. „In der Vergangenheit haben wir sukzessive mehr Sprachen aufgenommen und dabei insbesondere auf aktuelle Bedarfe in unserem Landkreis reagiert“, erläutert Anja Fünfer vom Bildungsbüro des Landkreises Augsburg. Deshalb werde im Jahr 2024 auch Farsi (Persisch), das im Iran gesprochen und auch in Afghanistan verstanden wird, neu hinzukommen. Überdies werden in der App fortlaufend neue Anlaufstellen, Veranstaltungshinweise, Projekte sowie Themen platziert und bestehende Bereiche um weitere nützliche Informationen erweitert.

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