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Netzwerktreffen: Augsburger Hotels brauchen neue Perspektiven
Wirtschaftsförderung Augsburg

Netzwerktreffen: Augsburger Hotels brauchen neue Perspektiven

Die Hotelierfamilie Schön im Hotel Alpenhof: Alexander Schön, Marlene Schön und Andreas Schön. Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Die Hotelierfamilie Schön im Hotel Alpenhof: Alexander Schön, Marlene Schön und Andreas Schön. Foto: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Die Situation für die Augsburger Hotellerie hat sich zugespitzt. Rund 2.800 neue Betten entstehen in Augsburg. Wie die Branche diesem Zuwachs begegnen will, war Thema des jüngsten Netzwerktreffens der Wirtschaftsförderung Augsburg im Hotel Alpenhof.

„1.600 neue Betten sollte es in Augsburg geben. Rund 2.800 werden es nun“, beschrieb Andreas Schön, Geschäftsführer im Hotel Alpenhof in der Donauwörther Straße in Augsburg. Ein Zuwachs, mit dem die Hoteliers nicht gerechnet hatten. Gemeinsam mit der Regio Augsburg Tourismus GmbH und der Stadt Augsburg haben die Hoteliers nun über Potenziale und Chancen diskutiert.

Rund 2.800 neue Betten entstehen in Augsburg. Für die Hotels in Augsburg und Umland bedeutet das zusätzliche Konkurrenz.Wie die Branche diesem Zuwachs begegnen will, war Thema des jüngsten Netzwerktreffens der Wirtschaftsförderung Augsburg im Hotel Alpenhof.

Fotos: Isabell Walter/B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

„Wir brauchen massives Wachstum an Übernachtungen“

„Gemeinsam mit der Regio Augsburg Tourismus und der Stadt überlegen wir, wie wir künftig unsere Zimmer füllen. Klar ist, wir brauchen ein massives Wachstum an Übernachtungen“, unterstrich Schön die Dringlichkeit. Gerade Hotels mit Lagen am Stadtrand oder auch auf dem Land hätten zunehmend damit zu kämpfen, ihre Auslastung zu halten. Mögliche Ansätze seien hier die Themen UNESCO-Weltkulturerbe, die Uniklinik, Kulturprojekte wie das neuentwickelte Gaswerkgelände, Jubiläen von Fuggerei, Brecht oder Holl oder auch Sportveranstaltungen von FCA, AEV sowie die anstehende Kanu WM.

„Geschäftsreisende sind für die Stadt sehr wichtig“

Und obwohl Businessgäste wie Dienstreisende oder Messen- und Kongressgäste einen hohen Anteil an Übernachtungen ausmachen, sei hier dennoch noch Potenzial. „Geschäftsreisende sind für die Stadt sehr wichtig. Zusätzlich zu den Übernachtungen bringen sie auch Geld in die Stadt. Selbiges gilt für Messen, aber in Augsburg gibt es nur drei Messen, die sich auch in der Betten-Auslastung niederschlagen. Das sind die GrindTec, die Interlift und die Americana“, erläuterte Simone Kink, Juniorchefin im Parkhotel Schmid in Adelsried.

Zusammenarbeit aller Akteure

Diese Potenziale sollen nun in kleinerer Runde im Detail diskutiert werden. Wichtig sei hier besonders, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. „Es ist schon etwas besonderes, wie eng wir hier zusammenarbeiten. In anderen Städten hört man oft vom Gegenteil“, beschrieb Schön abschließend.

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