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130 Nachwuchstalente des FC Augsburg und des Augsburger Eishockey Vereins waren vor Kurzem zu Gast bei der Handwerkskammer für Schwaben. Insgesamt neun Berufe wurden den Jugendlichen vorgestellt. Dabei bekamen sie auch das neue Berufsbildungs- und Technologiezentrum zu sehen.
Nachwuchsspieler von FCA und AEV erleben das Handwerk
Die Jugendlichen konnten zum Beispiel mit Farbe, Spraydose und Pinsel ihre Kreativität unter Beweis stellen. Ein gutes Auge für Situationen war bei den Fotografen gefragt. Fingerspitzengefühl wurde an der Station der Konditoren unter Beweis gestellt. Geschick war auch bei den Bauberufen gefragt. Interessant wurde es für die Jugendlichen auch an der Station der Orthopädietechniker der Hessing-Stiftung. Darüber hinaus konnten sie die Berufe aus der Elektrotechnik, der Holztechnik, der Metalltechnik und dem Kaminkehrer-Handwerk näher kennenlernen.
Zweites berufliches Standbein aufbauen
Auch Wolfgang Renner, Präsident des AEV, und Michael Ströll, Geschäftsführer des FC Augsburg, betonten: Es sei wichtig, sich neben dem Sport um eine berufliche Alternative zu kümmern. Schließlich kann auch das größte Talent zum Beispiel durch eine schwere Verletzung komplett aus der Bahn geworfen werden. Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der HWK Schwaben, sagte: „Auch wenn ihr euch derzeit voll und ganz auf den Fußball und das Eishockey konzentriert und eure Zukunft im Profigeschäft seht, es ist nie verkehrt, ein zweites Standbein zu haben, einen Plan B. Und das Handwerk, in dem Leidenschaft, Teamgeist, Disziplin und Fairness ebenso wie im Sport, gefordert ist, bietet tolle berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.“
Talent in Sport und Handwerk wichtig
Regelmäßig veranstaltet die HWK Schwaben solche Berufsinfoveranstaltungen. Sie sollen den jungen Sportlern berufliche Möglichkeiten außerhalb des Fußballplatzes aufzeigen. HWK-Hauptgeschäftsführer Wagner betonte: „Im Handwerk wie im Fußball oder im Eishockey ist eines gleichzeitig gefragt: Talent. Und auch die anderen Attribute, wie Leistungsbereitschaft, Einsatz und Zuverlässigkeit sind für beide Felder wichtig.“