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Mehr Krankschreibungen in Augsburg und Umland, DAK-Gesundheit
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DAK-Gesundheit

Mehr Krankschreibungen in Augsburg und Umland, DAK-Gesundheit

Aus dem DAK-Gesundheitsreport 2012 geht hervor, dass die Anzahl der Ausfalltage aufgrund von Krankheit in 2011 gestiegen ist. Der Krankenstand in Augsburg lag aber immer noch unter dem Landesniveau.

Der DAK-Gesundheitsreport zeigt, dass von den 1000 DAK-Versicherten in Augsburg und Umgebung im Schnitt 29 Arbeitnehmer pro Tag krankgeschrieben waren. Das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahr. Die Zunahme der Krankheiten verteilt sich laut DAK-Bericht auf fast alle Diagnosen.

10% weniger psychisch bedingte Krankschreibungen

Am häufigsten fehlten Arbeitnehmer aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen wie beispielsweise Rückenschmerzen. Auch die Erkrankungen des Atmungssystems wie Erkältungen nahmen zu. Leicht rückläufig erfasste die DAK die Ausfalltage wegen psychischen Erkrankungen. Hier entwickelten sich Augsburg und das Umland entgegen dem Trend. Laut DAK nimmt die Anzahl psychischer Erkrankungen bayernweit tendenziell eher zu. „Der steigende Krankenstand in der Region zeigt Handlungsbedarf auf“, kommentierte Peter Frank von der DAK-Gesundheit die Ergebnisse.

Arbeit und Alltag sind eng verknüpft

Denn nur wer im Alltag gesund lebt, könne auch leistungsfähig arbeiten. Die beiden Bereiche Arbeit und Privatleben seien hier stark miteinander verknüpft, so der DAK-Mitarbeiter. Im Alltag sei es wichtig, dass sich die Menschen gesund ernähren, entspannen und bewegen. Aber auch Arbeitgeber könnten einen Anteil an der Gesundheit ihrer Mitarbeiter leisten. Laut DAK könne ein Gesundheitsmanagement im Betrieb die Zahl der krankheitsbedingten Ausfälle reduzieren. „Aktuelle Studien zeigen, wie gezielte Rücken- oder Anti-Stress-Kurse positiv wirken. In Sachen betrieblicher Prävention beraten und unterstützen wir gerne“, so Frank.

Infarkt ist keine Manager-Krankheit mehr

Die DAK führt außerdem 2012 eine Aufklärungs-Kampagne durch. Der Infarkt ist nach aktuellen Gesundheits-Statistiken die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Hier zeigt der DAK-Gesundheitsreport, dass nicht nur klassische Risiken wie Rauchen oder Übergewicht zu einem Infarkt führen können. Auch Stress und Frust im Beruf können laut DAK-Ergebnis zu einem Infarkt führen. „Herzinfarkte sind schon lange keine Managerkrankheit mehr“, sagt Frank. Viele Arbeitnehmer leiden heutzutage an einer Gratifikations-Krise. Das bedeutet, dass die Menschen Stress empfinden, weil sie sich für ihre Anstrengungen im Beruf nicht genügend belohnt fühlen, erklärt Peter Frank von der DAK-Gesundheit. Durch diesen Stress verdoppelt sich die Gefahr für einen Infarkt.

Ausgleich beugt Gratifikations-Krisen vor

Einen positiven Einfluss auf die Mitarbeiter haben vor allem das Gehalt, die Anerkennung durch Vorgesetzte und ein sicherer Arbeitsplatz. Als  Belastungen werden Zeitdruck, Störungen und vermehrtes Arbeitsvolumen genannt. Zwischen positiven und negativen Einflüssen sollten Vorgesetzte ein gutes Mittelmaß finden und so Gratifikations-Krisen vermeiden. Das betriebliche Gesundheits-Management sollte Arbeitnehmer unterstützen und sie ermutigen, mehr auf ihre Gesundheit zu achten, empfiehlt die DAK. Außerdem weist die DAK auf neue Internetangebote zur Entspannung und zur besseren Bewältigung des Alltags hin.

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