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Die MAN Gruppe ist stark in das Jahr 2011 gestartet. Das zeigt der Zwischenbericht von MAN. Vor allem das Geschäftsfeld Commercial Vehicles hat zu einer deutlichen Ergebnis-Verbesserung gegenüber dem Vorjahres-Quartal beigetragen. Während sich das europäische Nutzfahrzeug-Geschäft weiter nachhaltig erholt hat, konnte MAN in Lateinamerika erneut Bestmarken erzielen. Die internationale Wachstums-Strategie von MAN macht sich bezahlt und wird gezielt vorangetrieben. Dies spiegelt sich auch im global ausgerichteten Geschäftsfeld Power Engineering wider, in dem MAN im 1. Quartal 2011 erneut hohe Erträge erzielte.
MAN Latin America auf Erfolgskurs
Im 1. Quartal 2011 hat MAN den Auftragseingang gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 26 Prozent gesteigert. Besonders stark war der Zuwachs bei MAN Truck & Bus mit 47 Prozent, vor allem bei schweren Lkw. MAN Latin America erzielte den besten Quartalswert in seiner Geschichte. Im Geschäftsfeld Power Engineering wurden Aufträge im Wert von 1,1 Milliarden Euro verbucht. Mehr Aufträge verbuchten auch der größte Geschäftsbereich Engines & Marine Systems sowie Renk. Der Umsatz der MAN Gruppe lag in den ersten drei Monaten höher als im Vorjahr. Das europäische Nutzfahrzeug-Geschäft stieg dabei. Bemerkenswert war der höhere Absatz von Lkw, der um 91 Prozent gegenüber dem schwachen Vorjahres-Quartal zunahm.
Leichte Rückgänge
Im Geschäftsfeld Power Engineering lagen die Umsätze leicht unter dem Vorjahreswert. Während der Geschäftsbereich Engines & Marine Systems seinen Umsatz erhöhen konnte, mussten die anderen Geschäftsbereiche Rückgänge hinnehmen. Dies ist vor allem auf das stark schwankende Geschäft mit Großanlagen zurückzuführen. Das Operative Ergebnis verbesserte MAN im 1. Quartal gegenüber dem krisenbedingt noch niedrigen Vorjahreswert um mehr als das Doppelte.
Konjunkturelle Wende in Europa
Gerade die Zahlen aus dem Nutzfahrzeug-Geschäft belegen deutlich die konjunkturelle Wende, vor allem in Europa. Dennoch führen die Schuldensituation in Europa und den USA immer wieder zu erheblicher Verunsicherung an den Finanz- und Rohstoffmärkten. Auch die politischen Unruhen in den arabischen Ländern tragen dazu bei. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig strategisch zu positionieren. MAN hat dies mit seiner internationalen Wachstums-Strategie mit dem Fokus auf die BRIC-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China) getan. MAN engagiert sich damit in den weltweit größten und wachstumsstärksten Märkten für Transport und Energie.
Erfolgreiche Strategie
Zugleich kann MAN im Verbund mit Europa und weiteren Märkten unterschiedliche Konjunktur-Phasen ausgleichen und die Lebenszyklen der Technologien verlängern. 2011 setzt MAN seine erfolgreiche Strategie fort: In Brasilien wird MAN seine Kapazitäten von 72 000 auf etwa 82 000 Fahrzeuge steigern und als Branchenführer das Markt-Potenzial nutzen. Ein neues Lkw-Werk baut MAN in diesem Jahr in Russland am Standort St. Petersburg. Damit kann MAN als Marktführer unter den westlichen Marken am starken Branchen-Wachstum auch mit einer lokalen Produktion teilhaben.
Stark mit chinesischem Partner
Mit seinem chinesischen Partner Sinotruk entwickelt MAN bis Jahresende unter der neuen Marke SITRAK auf Schwellenländer in Asien und Afrika zugeschnittene schwere Lkw. Schon in rund einem Jahr werden die ersten Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert. Auch mit dem Geschäftsfeld Power Engineering ist MAN weltweit stark vertreten. Nach wie vor wird rund die Hälfte des Welthandels mit einem Großdiesel-Motor von MAN bewegt. Für das Geschäftsjahr 2011 geht MAN von einem Umsatzwachstum für die MAN Gruppe von 7 bis 10 Prozent aus.