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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
DB Schenker ist in Augsburg mit den Bereichen Logistik, Luft-See und Landverkehr vertreten. Alle drei öffneten anlässlich des Tags der Logistik ihre Tore. Bei zahlreichen Führungen erhielten die Besucher Einblicke in die täglichen Arbeitsabläufe.
DB Schenker im Zeichen der Nachwuchsförderung
Den Tag der Logistik nutzte das Unternehmen auch, um auf zahlreiche Perspektiven für die Fachkräfte von morgen hinzuweisen. Zudem legt das Unternehmen viel Wert auf eine fundierte Ausbildung. „Wir bilden auch in Augsburg selber aus. Ziel dabei ist es, unser Know-how weiterzuentwickeln und auch im Unternehmen zu halten. Dabei ergeben sich spannende Karriere-Möglichkeiten – auch dadurch, dass Schenker Standorte auf der ganzen Welt besitzt“, erklärte Hamza Toker, Vertrieb DB Schenker.
„Man muss Spaß an der Arbeit haben, um gut zu sein – und genau das vermitteln wir hier auch“, ergänzte Ausbildungsleiter Klaus Just. Gleichzeitig gab er zu: „Die Bewerbersituation ist derzeit schwierig.“ Und das, obwohl es zahlreiche Entwicklungs-Chancen für junge Menschen in dieser boomenden Branche gebe.
DB Schenker: Auch mit Luft-See-Verkehr in Augsburg vertreten
Schenker ist weltweit extrem gut vernetzt. Sowohl eigene Standorte als auch Tochterunternehmen und wichtige strategische Partner tragen hierzu bei. Die starken Kontakte vor Ort bieten einen Wettbewerbsvorteil auf dem internationalen Markt. Ziel ist es, die gesamte Transportkette mit Schenker abdecken zu können. Dies ist der Grund, warum das Unternehmen auch mit den Bereichen Luft- und Seefracht in Augsburg vertreten ist.
„Kundennähe ist unser Erfolg. Ich kenne meine Kunden und kann ihnen alles aus einer Hand anbieten. Das macht den Unterschied“, ist Hamza Toker überzeugt. „Hier in der Region gibt es Top-Firmen, die weltweit exportieren“, erzählt Hamza Toker weiter. Die umsatzstärksten Märkte sowohl im Import als auch im Export sind zurzeit China, die USA, Indien und Südamerika.
Logistische Herausforderungen werden in Gersthofen gemeistert
Am Tag der Logistik zeigte DB Schenker auch, wie genau die Transportkette abgewickelt wird. Dazu gewährte Schenker den Besuchern einen Blick ins Vertriebslager eines großen Augsburger Unternehmens. Verpackung, Kommissionierung, sowie Warenein- und ausgang laufen über digitale Prozesse ab. Dadurch kann die Fehlerquote stetig verringert werden. Zudem können die Mitarbeiter flexibler auf individuelle Kundenwünsche reagieren. Die Standzeit der LKWs beträgt derzeit 40 Minuten. Dies bezieht sich auf den Zeitpunkt der Ankunft bis zur Abfahrt mit der Ladung. Diese Geschwindigkeit erfordert logistische Meisterleistungen.
Nachfrage im Landverkehr steigt weiter an
Dass die Branche boomt, ist allein an diesen Zahlen sichtbar: Während Schenker für die Verladung im Landverkehr noch vor wenigen Jahren 41 Verladetore hatte, sind es heute 73. 300 Tonnen Stückgut gingen hier im letzten Jahr pro Tag raus. Dieses Jahr werden es circa 400 Tonnen Stückgut pro Tag sein. DB Schenker verfügt in Augsburg über einen eigenen Fuhrpark mit circa 80 Fahrern. Im Dreischicht-Betrieb wird hier auf Hochtouren gearbeitet. Es gibt feste Abfahrtszeiten für alle Fahrer, mit einer Kulanz-Zeit von höchstens 15 Minuten. Steht ein LKW im Stau, muss alles neu organisiert werden. Diese Taktung einzuhalten – unter Berücksichtigung von Urlaubs- und Krankheitsstagen, Be- und Endladezeiten sowie teils großen Staurisiken – erfordert auch hier organisatorische Höchstleistungen.