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B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Was ist Ihre derzeitige Stimmungslage im Hinblick auf die Wahl am 15. März?
Lisa McQueen: Wenn wir die erste Hürde gemeistert haben, die 470 Unterstützter-Unterschriften zu sammeln, freuen wir uns natürlich sehr, endlich richtig Wahlkampf machen zu können. Für die Wahl am 15. März sind wir sehr zuversichtlich, alle 10 Mitglieder unserer Partei, exklusive mir, in den Stadtrat zu bringen. Wenn die Augsburger ihr Kreuz richtig setzen, nehme ich dann glückselig auf dem OB-Sessel (ich meine natürlich Stuhl) platz.
Wie bewerten Sie persönlich den bisherigen Wahlkampf?
Von unseren Regierenden Parteien erwarte ich mehr Einsatz, ich habe das Gefühl sie ruhen sich auf ihren „nicht vorhandenen" Lorbeeren aus. Sie hatten viele Jahre Zeit wirklich etwas zu verändern, besonders viel ist dabei jedoch nicht entstanden.
Wie definieren Sie den Job als Bürgermeisterin?
Ein Bürgermeister ist das Sprachrohr des Volkes, da sollte man dann schon darauf achten, was dem Volk wichtig ist und dieses umsetzen.
Welches Thema hat für Sie die höchste Priorität, wenn Sie Augsburgs Bürgermeisterin werden?
Ich persönlich würde die Jugend, die Integration, das Klima, die Kultur und Soziales priorisieren. Für die Wirtschaft wurde in den letzten Jahren genug getan, jetzt ist alles andere dran.
Wo sehen Sie die Stärken und Schwächen der Stadt Augsburg?
Augsburg ist eine schöne, perfekt große Stadt und hat geographisch eine 1-A-Lage. Hier gibt es noch viel Potenzial für junge Leute sich zu verwirklichen. Das gelingt jedoch nur, wenn die Stadt-Politik mitmacht. Negativ fällt auf, dass sich die Bürger nicht genug einbringen können.
Wie stellen Sie sich Augsburg in zehn Jahren vor?
Ich stelle mir Augsburg in der Zukunft mit weniger Autos, mehr Kindern, mehr Cafés, mehr kulturellen Orten und mehr Spielstätten vor. Außerdem wünsche ich mir, dass unsere Stadt grüner, plastikfreier und klimalieber wird. Klimafreundlichkeit reicht nicht mehr aus.
Wenn Sie eine Entscheidung ohne jegliche Abstimmung treffen dürften, welche wäre das?
Ich würde einen Kunstgarten eröffnen, gleich neben meinem geplanten Tiny-Houses-Viertel.
Wenn Sie jetzt sofort 3 Dinge an Augsburg ändern könnten – welche?
Das kann ich jetzt so nicht sagen, da müsste ich erst eine Umfrage schalten. Wobei: Ich würde die Kommunalwahlen 2020 ausfallen lassen und mich sofort zur Königin von Augsburg machen. Wer einen König in der Stadt hat, braucht auch eine Dame an seiner Seite.