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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Jedes Jahr müssen Bäume und Sträucher die den Stromleitungen zu nahe kommen zurückgeschnitten werden. Zur allgemeinen Sicherheit übernehmen das Partnerfirmen der LEW Verteilnetz GmbH (LVN). Um deren Arbeitsqualität und Arbeitssicherheit zu würdigen, zeichnete LVN die drei besten Ausast-Firmen aus. Sie erhielten neben einer Urkunde auch Tickets für ein Heimspiel des FC Augsburg in der Loge der LEW Gruppe.
Regionale Partnerfirmen für Qualität und Sicherheit ausgezeichnet
„Wir haben hohe Anforderungen an die Qualität und die Sicherheit unserer Kooperationspartner“, erklärte Theo Schmidtner, Geschäftsführer der LEW Verteilnetz GmbH. „Das soll diese jährliche Auszeichnung der besten regionalen Partnerfirmen mit verdeutlichen.“ Um den Anforderungen der Lechwerke zu genügen, müssen die Fachunternehmen einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen. Die LVN-Qualitätssicherung überprüft die Einhaltung dieser Anforderungen.
Dieses Jahr gingen die Urkunden nach Ottobeuren, Kardorf und Halblech
In diesem Jahr wurden drei Ausast-Firmen ausgezeichnet. So erhielt zum einen das Unternehmen Garten- und Landschaftsbau Tschugg aus Ottobeuren eine Urkunde. Zum anderen wurde Forst- und Gartenservice Berchtold aus Kardorf geehrt. Außerdem konnte Forstwirtschaft Echtler aus Halblech mit guter Arbeit überzeugen. Die drei LVN-Partnerunternehmen erhielten neben einer Urkunde auch Tickets für ein Heimspiel des FC Augsburg in der Loge der LEW-Gruppe.
2015 investierte LVN rund 2,5 Millionen Euro in Ausastarbeiten
Sobald Äste den Stromleitungen zu nahe kommen, kann die Stromversorgung durch Überschläge unterbrochen werden. Deshalb beauftragt LVN Ausast-Spezialfirmen, um im gesamten Netzwegebiet die betreffenden Bäume und Sträucher zurückzuschneiden. Außerdem können durch Sturm und Schneelast abgebrochene Äste zu Leitungsrissen führen. Betroffen sind Leitungen aller Spannungsebenen von 400 Volt bis zu 110.000 Volt. Deshalb vergab LVN im letzten Jahr Aufträge im Wert von 2,5 Millionen Euro an regionale Unternehmen aus Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt 16 Firmen führten die Aufträge aus.
Grundstückbesitzer sollen eingewachsene Stromleitungen nicht selbst befreien
Aus Sicherheitsgründen warnen die Lechwerke zusätzlich Grundstücksbesitzer davor, Bäume, die zu nahe an Stromleitungen herangewachsen sind, selbst zu beschneiden. Stattdessen sollte die zuständige LVN-Betriebsstelle verständigt werden. Die jeweiligen Kontaktdaten sind auf der Website von LVN zu finden.