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Guter Start für KUKA ins Geschäftsjahr 2014: Die Auftragseingänge stiegen im Konzern um 27,4 Prozent auf insgesamt 615,2 Millionen Euro an. Die Umsatzerlöse lagen mit 462,5 Millionen Euro bei plus 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die EBIT-Marge hingegen befand sich infolge der Integration der Reis-Gruppe bei 5,9 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern belief sich im ersten Quartal auf 12,2 Millionen Euro. Der Free Cashflow ist trotz deutlich gestiegener Investitionen von 15,5 Millionen Euro auf 22 Millionen Euro angestiegen. Für 2014 werden ein Umsatz von 1,9 bis 2 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von rund 6 Prozent erwartet. Auch 2013 konnte KUKA an den Rekorderfolg von 2012 anknüpfen: KUKA verteidigt damit seit Jahren erfolgreich den Robotermarkt.
KUKA-Erfolg basiert auf starker Nachfrage aus China
Der Trend zu automatisierten, roboterbasierten Lösungen bleibt ungebrochen. Insbesondere die starke Nachfrage aus dem Segment Automotive und aus China sorgten im ersten Quartal 2014 für den positiven Geschäftsverlauf. Verglichen mit dem ersten Quartal 2013 konnte der Auftragseingang bei Robotics um 0,9 Prozent gesteigert werden. Die Auftragseingänge aus dem Segment Automotive lagen im abgelaufenen Quartal bei 111,9 Millionen Euro. Hier ergab sich gegenüber 2013 ein Anstieg um 29,7 Prozent.
Auftragseingänge aus 2013 stärken Umsatz 2014
Im ersten Quartal 2014 lagen die Umsatzerlöse des KUKA Konzerns bei insgesamt 462,5 Millionen Euro. KUKA profitierte dabei von den hohen Auftragseingängen aus dem Geschäftsjahr 2013, die nun als Umsatz realisiert werden konnten. Verglichen mit dem ersten Quartal 2013 wurde der Umsatz um 6,1 Prozent gesteigert. Die Umsatzerlöse des Geschäftsbereichs Robotics lagen hierbei leicht über den durchschnittlichen Quartalswerten der beiden Vorjahre. Das Segment General Industry verzeichnete einen Anstieg im Jahresvergleich. Die Umsatzerlöse des Geschäftsbereichs Systems lagen mit 272,1 Millionen Euro über dem entsprechenden Vorjahresquartal. Dabei profitierte Systems von den hohen Auftragseingängen in den Vorquartalen. Dadurch konnte Systems eine sehr hohe Auslastung verzeichnen, die sich auf dem Niveau der Vorquartale bewegte.
Ausblick für das KUKA-Geschäftsjahr 2014
Auf Basis der gegenwärtigen Rahmenbedingungen erwartet KUKA in 2014 Umsatzerlöse zwischen 1,9 und 2 Milliarden Euro und damit eine erneute Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Die akquirierte Reis-Gruppe wird ebenfalls zum Umsatzwachstum beitragen. In diesem Zusammenhang wird Reis organisatorisch eingebunden und restrukturiert. KUKA rechnet hier mit einem einmaligen Kostenaufwand. „KUKA konnte im ersten Quartal viele Aufträge gewinnen und ist erfolgreich ins Geschäftsjahr gestartet“, so Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der KUKA AG. „Vor allem in den Segmenten China, Automotive und Flugzeugbau konnten wir uns sehr gut entwickeln. Durch die Akquisitionen von Reis und Alema verbesserten wir unsere Marktpositionen im Bereich General Industry deutlich. Nun ist es wichtig, beide Unternehmen zu integrieren und gemeinsame Synergien zu heben.“