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Karstadt schließt in Augsburg: Jetzt meldet sich OB Eva Weber zu Wort
Insolvenz

Karstadt schließt in Augsburg: Jetzt meldet sich OB Eva Weber zu Wort

Die Karstadt-Filiale in Augsburg wird wohl geschlossen. Foto: B4BSCHWABEN.de
Die Karstadt-Filiale in Augsburg wird wohl geschlossen. Foto: B4BSCHWABEN.de

Eva Weber reagiert mit Unverständnis auf die anstehende Schließung des Kaufhauses. Weshalb sie den Plan der Eigentümer für den Augsburger Standort nicht nachvollziehen kann.

92 Filialen sind von Galeria Karstadt Kaufhof noch übrig. Der angeschlagene Konzern kämpft seit einiger Zeit um sein Bestehen. Jetzt soll ein neuer Plan die Kaufhaus-Kette wieder auf Kurs bringen. 16 Filialen sollen geschlossen werden. Betroffen sind von diesem Schritt gut 1.400 Beschäftigte. Auch der Augsburger Standort soll nach den Plänen des Unternehmens verschwinden.

Eva Weber kritisiert die Karstadt-Schließung in Augsburg

Für Unverständnis sorgen die Schließungspläne bei der Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber. Die meldete sich in den sozialen Medien vor Ort. „Die Verantwortlichen von Karstadt machen sich für unseren Augsburger Standort einen ganz schön schlanken Fuß. Und das ärgert mich gewaltig“, teilt sie in einem Videostatement mit. Es hätte diverse Angebote gegeben, die die Filiale hätten erhalten können, führt sie weiter aus. Außerdem sei die Frequenz stets gut gewesen, sodass auch der Faktor „Wirtschaftlichkeit“ gegeben wäre.

Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber. Bild: Stadt Augsburg
Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber. Bild: Stadt Augsburg

Warum muss die Augsburger Filiale schließen

Doch das genügt augenscheinlich nicht aus. Denn in einer Mitteilung des Konzerns, welche in der Tagesschau zitiert wird, heißt es: „Jede der fortzuführenden Filialen muss das Potenzial haben, bereits heute oder in absehbarer Zeit die notwendige Profitabilität zu erzielen", schreibt Galeria weiter. "Bei dieser Bewertung spielt neben soziodemographischen Rahmenbedingungen der Standorte insbesondere auch die Miethöhe eine zentrale Rolle“. Der Insolvenzverwalter des Konzerns, Stefan Denkhaus, erläuterte außerdem: „Wir haben für den Erhalt jeder einzelnen Filiale hart verhandelt. Nicht nur im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch im Hinblick auf lebendige Innenstädte.“

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