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HypoVereinsbank: So steht es auf dem Augsburger Immobilien-Markt
Hypo Vereinsbank - Member of UniCredit Bank AG

HypoVereinsbank: So steht es auf dem Augsburger Immobilien-Markt

Die HypoVereinsbank berät zum Thema Immobilien. Foto: Jochen Mayr, HypoVereinsbank
Die HypoVereinsbank berät zum Thema Immobilien. Foto: Jochen Mayr, HypoVereinsbank

Unter der Überschrift „Die Perspektiven des Immobilienmarktes in Deutschland – Fokus Augsburg und München“ lud die HypoVereinsbank diesen Monat in Ihre Augsburger Räumlichkeiten. Beleuchtet wurden die aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Markt und die daraus resultierenden Möglichkeiten für Anleger und Investoren.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Wohnraum, Immobilien, Bauplätze – Die Niedrig-Zinsen treiben das Geld der Anleger in Richtung „Grund“. Nach dem großen Erfolg vom November lud die HypoVereinsbank nun also zum Thema Immobilienmarkt Augsburg und München ein. Die Veranstaltung der HypoVereinsbank Private Banking fand, trotz Unwetter, unter Teilnahme von über 120 Gästen in Augsburg statt.

HypoVereinsbank begrüßt Gäste in Augsburg

Jochen Mayr, Leiter HVB Private Banking Augsburg, begrüßte die zahlreichen Teilnehmer mit den Worten „die Historie der 1780 gegründeten Bank ist das Hypothekengeschäft, das wir bis heute erfolgreich mit Ihnen, unseren besten Kunden, fortsetzen“. Ohne die Gäste zu lange auf die Folter zu spannen, übergab er anschließend das Wort an die geladenen Referenten. Den Anfang machte Klaus-Dieter Metz, langjähriger Leiter Senior Risk Management Immobilien der HypoVereinsbank.

Wertstabilität in Augsburg und München zu erwarten

Metz erklärte den Zuhörern, er gehe davon aus, dass sich die Preise in Augsburg und München auf hohem Niveau halten. Weiter erwartet er eine hohe Wertstabilität an diesen Märkten, sofern die Parameter Lage erfüllt sind. „Das begrenzte Angebot trifft in Ballungsgebieten auf hohe Nachfrage, für den bestehenden Bedarf an Wohnfläche wird derzeit zu wenig gebaut“, stellte er klar. Als Kernbotschaft riet er den Anwesenden, die historisch niedrigen Zinsen für höhere Tilgungen zu nutzen.

Negativzins für EZB-Einlagen bereitet Banken Probleme

Thorsten Weinelt, Leiter Wealth Management bei der HypoVereinsbank, dämpfte im Anschluss die Erwartung von kurzfristig steigenden Zinsen. Anhand der volkswirtschaftlichen Zusammenhänge der Weltwirtschaft und der Tatsache, dass die EZB die Inflation in der Euro-Zone bisher nicht ankurbeln konnte, sei dies nicht realistisch. „Der Sparzins der privaten Haushalte geht Richtung Null Prozent, ebenso die Inflation. Große Probleme bereitet den Banken der Negativzins für EZB-Einlagen“, resümierte er. Auch rechnet der Experte weiterhin mit steigenden Löhnen und einem relativ niedrigen Ölpreis. Dadurch bleibt mehr Geld für Konsum und Investitionen unter anderem in Immobilien übrig. Diese Einschätzung bestätigte auch Jochen Mayr: Die „Nachfrage nach Sachwerten ist im derzeitigen Niedrigzinsumfeld sehr hoch“.

Erste Überhitzungstendenzen zeichneten sich ab

Einig waren sich die Experten vor allem darin, dass derzeit für die Immobilienmärkte Augsburg und München noch keine Immobilienblase erkennbar sei. Erste Überhitzungstendenzen zeichneten sich aber dennoch bereits ab. Beim anschließenden „get together“ mit italienischem Essen und einer Weinverkostung der Firma Sasse Wein, hatten die Teilnehmer für vertiefende Gespräche mit den Experten Zeit.

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