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HWK Schwaben fordert: Impfen statt Lockdown
Pandemie-Strategie

HWK Schwaben fordert: Impfen statt Lockdown

Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben. Foto: HWK für Schwaben.
Hans-Peter Rauch, Präsident der Handwerkskammer für Schwaben. Foto: HWK für Schwaben.

Impfen ist für die HWK Schwaben die beste Lösung der Corona-Pandemie Herr zu werden. Denn einen weiteren Lockdown lehnt die Kammer ab. Um mehr Menschen zu einer Impfung zu bewegen, startete jetzt sogar ein neues Modellprojekt.

Impfen, impfen, impfen – das empfiehlt die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) ihren Mitgliedsbetrieben und deren Beschäftigten. „Die Impfung ist derzeit der beste Schutz vor dem Coronavirus. Ein erneuter Lockdown und weitere Einschränkungen lassen sich dadurch vermeiden,“ ist Hans-Peter Rauch, Präsident der HWK Schwaben, überzeugt.

„Ein weiterer Lockdown muss verhindert werden“

Dennoch spricht Rauch auch eine Befürchtung aus: „Ein nochmaliger Stillstand in wichtigen Branchen könnte weitreichende Folgen für die Existenz vieler Betriebe haben,“ sagt er. Denn vom Corona-bedingten Stillstand in einigen Handwerksbranchen haben sich die Unternehmen bislang noch nicht erholt. „Wir sehen zwar in unserem letzten Konjunkturbericht einen Aufwärtstrend, doch Gewerke wie die Friseure, aber auch die Kfz- und die Nahrungsmittelhandwerke müssen die eingefahrenen Verluste erst noch wegstecken,“ erläutert Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer, die Situation. Außerdem erklärt er: „Die Unternehmen können die bisherigen Umsatzeinbußen nicht mehr aufholen. Der höhere Aufwand und die höheren Kosten für Hygiene- und Schutzmaßnahmen belasten die Budgets der Firmen zusätzlich. Deshalb muss ein weiterer Lockdown auf alle Fälle vermieden werden.“

Archivbild. Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwaben. Foto: B4BSCHWABEN.de
Archivbild. Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Schwaben. Foto: B4BSCHWABEN.de

Modellprojekt gestartet

Die Handwerkskammer für Schwaben wirbt daher bei den Unternehmen für die Impfung und hat speziell für den Wirtschaftsraum Augsburg ein Modellprojekt zusammen mit dem Impfzentrum Augsburg erarbeitet, bei dem sich die Beschäftigten in den Handwerksbetrieben unproblematisch und ohne die Inanspruchnahme eines Betriebsarztes impfen lassen können. Das Projekt läuft seit Anfang Juli 2021, werde von den Unternehmen gut angenommen und könne jetzt auf ganz Schwaben ausgedehnt werden.

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