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Die Agentur für Arbeit Augsburg ist neben der Stadt Augsburg auch für den Landkreis Augsburg sowie den Landkreis Aichach-Friedberg zuständig. Insgesamt zeigt sich dabei ein sogenanntes negatives Einpendler-Saldo. Das heißt, dass mehr Menschen den Bezirk zum Arbeiten verlassen, als hineinfahren.
Agentur verzeichnet negativen Einpendler-Saldo
Zum Stichtag am 30. Juni 2016 fuhren 60.267 Personen aus dem Agenturbezirk hinaus. Dagegen sind 40.697 Personen zum Arbeiten hinein gefahren. Dabei ergibt sich ein Einpendler-Saldo von minus 19.570. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von rund 7,6 Prozent. 2015 ergab sich ein Minus von 18.184 Personen. Zum Jahr 2009 ist sogar ein Anstieg von 56,6 Prozent zu beobachten. Für 203.510 Personen ist der Wohn- auch gleichzeitig der Arbeitsort.
Mehr Pendler kommen zum Arbeiten nach Augsburg
Mit Blick auf die Stadt Augsburg allein zeigt sich ein anderes Bild. Hier pendeln mehr Personen ein als aus. 45.500 Personen fahren aus der Stadt hinaus, während 72.772 Menschen zum Arbeit in die Stadt Augsburg hineinfahren. So ergibt sich ein positiver Einpendler-Saldo von 27.272 Personen. Im vergangenen Jahr lag der Saldo sogar noch höher, bei einem Plus von 29.560 Menschen. Die Pendler kommen dabei vor allem aus dem Landkreis Augsburg, dem Landkreis Aichach-Friedberg, Dillingen an der Donau, Donau-Ries und München.
Berufstätige verlassen zum Arbeiten vermehrt Landkreis-Regionen
In den beiden Landkreisen bestätigt sich hingegen. Mehr Menschen fahren von ihrem Wohnort weg in die Arbeit. 59.973 Personen fahren aus dem Landkreis Augsburg hinaus, während 31.869 Personen in den Landkreis hineinkommen. Daraus ergibt sich ein Einpendler-Saldo von minus 28.104. Aus dem Landkreis Aichach-Friedberg fahren 33.166 Personen hinaus, während 14.428 Personen in den Landkreis zum Arbeiten hineinfahren. Daraus ergibt sich auch dort eine negative Bilanz.