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Seit dem 24. Juli 2017 befindet sich auch die zweite bayerische Radstation in Augsburg – genauer gesagt, im Helio, ehemals Fuggerstadt-Center. Die erste Radstation mit 360 Stellplätzen ist bereits seit Längerem in der Halderstraße 29 zu finden. Auf der Westseite des neuen Hauptbahnhofs soll in den kommenden Jahren eine dritte Station entstehen. Denn zuletzt hat das Tiefbauamt am Bahnhofs-Vorplatz über 1.000 Räder gezählt. Die Stadt sieht deshalb weiteren Handlungs-Bedarf.
Hohes Fahrrad-Aufkommen rund um den Hauptbahnhof
Die neue Radstation im Untergeschoss des Helio-Center soll die Räder vor Witterung, Vandalismus, Diebstahl und Unachtsamkeit schützen und eine sichere Alternative bieten. Denn dass zunehmend mehr Fahrräder in der Unterführung oder rund um den Bahnhof abgestellt werden, sei keine langfristige Lösung. „Unser Ziel Fahrradstadt 2020 wollen wir mit Konzept und Strategie verfolgen. Die Radstation ist ein wichtiger Baustein an zentraler Schnittstelle“, sagte Augsburgs Oberbürgermeister, Dr. Kurt Gribl, im Interview. Ziel sei es, ein gemeinsames Miteinander von Fahrradfahrern, Fußgängern und Autofahrern zu gestalten. Dabei möchte die Stadt den Radverkehr und den ÖPNV durch die neue Radstation besser miteinander verknüpfen.
Helio-Center durch neue Radstation besser angebunden
Betrieben wird die Radstation von Thomas Lis im Auftrag der Stadt Augsburg. Die Stadt hat die Fläche wiederum vom Helio-Center gemietet. Als Vertreter der Inhaber des Helio, der Activum SG, war Sebastian Kühn am 24. Juli zur Eröffnung vor Ort. Das ehemalige Fuggerstadt-Center wird voraussichtlich im Mai 2018 eröffnet. Zuletzt musste die Eröffnung mehrfach verschoben werden. Die neue Radstation soll das Helio künftig noch besser an den Verkehr anbinden. Der Zugang liegt in der Frölichstraße, direkt an der Pferseer Unterführung. Das Parkhaus ist rund um die Uhr geöffnet und videoüberwacht.
Jeder Stellplatz wurde mit rund 1.300 Euro gefördert
Ein Jahresticket kostet 70 Euro, ein Monatsticket 7 Euro. Die Errichtung der Stellplätze wird gefördert. Rund 120 Plätze wurden bereits vergeben. Insgesamt können 506 Fahrräder plus elf Lastenräder hier untergebracht werden. Circa 700 Karten werden ausgegeben. Denn zumindest ein Teil der Plätze kann mehrfach belegt werden. Durch die Nähe zum Hauptbahnhof bedingt, sind viele der Nutzer Pendler. Vor allem morgens und abends wird deshalb ein großer Andrang erwartet.