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Die schwäbischen Unternehmen beobachten die Entwicklungen in Amerika mit größter Sorge. Der Haushaltsstreit führt zu einer absoluten Zahlungsunfähigkeit Amerikas zum 17. Oktober, sollte es bis dahin keine Einigung zwischen Republikaner und Demokraten geben. Die USA sind wichtigster Absatzmarkt für bayerische Produkte und Dienstleistungen. Die Exportwirtschaft in die USA ist für Schwaben von großer Bedeutung. Aktuell ist der Zwangsurlaub der 800.000 bundesstaatlich Angestellten noch nicht spürbar, die politisch-wirtschaftliche Krise kann aber ungeahnte Ausmaße für die ganze Welt und auch für Schwaben haben.
Auswirkungen auf die Weltkonjunktur
Mit dem Verwaltungsstillstand wird es im ersten Schritt starke Einschränkungen auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage innerhalb der USA geben, ebenso wie eine gebremste Konjunktur. Sollte es in nächster Zeit keine politische Lösung geben, wirkt sich der zurückgegangene Konsum schon bald auf die ohnehin schon zähe Weltkonjunktur aus. Schwäbische Exportunternehmen könnten die Schwäche ihres wichtigsten Handelspartners außerhalb der EU sowohl direkt, als auch über die Wechselwirkung über Drittstaaten zu spüren bekommen.
Schwäbische Unternehmen hoffen auf Besserung
„Wir hoffen darauf, dass der politische Konflikt schnell beigelegt wird, um sämtliche Risiken für die US-Wirtschaft und für unsere exportorientierten Unternehmen auszuschließen“, erklärt Peter Saalfrank, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben. Die IHK Schwaben verzeichnet derzeit mehr als 600 schwäbische Firmen, von denen rund ein Drittel eine Niederlassung oder Tochtergesellschaft in den USA hat.