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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Vom 23. bis 25. Oktober öffnet in der Augsburger Schwabenhalle die 15. Kirchen-Messe GLORIA ihre Pforten. Die einzige Fach- und Publikumsmesse für Kirchenbedarf im deutschen Sprachraum wurde im vergangenen Jahr von über 3.300 Priestern und Gläubigen besucht. Es spreche sich herum, dass die GLORIA einen besonderen Charakter habe, sagt Projektleiterin Bettina Reiter. „Weihrauchduft, Glocken- und Orgelklang erfüllen den Raum, Morgen- und Mittagsgebete segnen Aussteller und Besucher, spannende Gespräche mit christlichen Persönlichkeiten und die vielfältigen Angebote der Aussteller inspirieren zu einer Vertiefung des christlichen Lebens.“
Messe für alle Sinne
Zum Sehen und Ausprobieren gibt es auf der GLORIA beispielsweise elektronische Orgeln, Glocken, Kirchbänke, Beschallungs- und Tontechnik, Kelche, Paramente und andere Erzeugnisse zur Ausstattung von Kirchen und Klöstern. Fachleute für die Restauration alter Fenster und Türen, für Holzgestaltung oder Denkmalpflege, nehmen sich Zeit zum Gespräch mit Pfarrern, Mesnern oder anderen interessierten Besuchern.
GLORIA: Fundgrube für das christliche Leben
Auch für den einzelnen Gläubigen ist die GLORIA eine Fundgrube für das Leben als Christ im Alltag. Er kann sich an den rund hundert Messeständen über Pilgerreisen, Ikonenmalerei, Bildungsangebote oder neue Entwicklungen der Begräbnis- und Trauerkultur informieren, Kerzen, Devotionalien, religiöse Kunst, Musik und Literatur erwerben oder mit Mitarbeitern christlicher Radio- und Fernsehsender sprechen. Auch Klosterprodukte und Erzeugnisse des fairen Handels spielen auf der ökumenisch ausgerichteten Kirchenmesse traditionell eine wichtige Rolle.
International bekannte Persönlichkeiten stellen sich und ihren Glauben vor
Auf dem Podium in Halle 1 präsentiert die Messe ein durchgängiges Programm. Dort können sich die Besucher von den Lebensberichten bekannter christlicher Persönlichkeiten unterhalten und inspirieren lassen. Zu den Gesprächsgästen gehören etwa der Bestsellerautor und äthiopische Prinz Asfa-Wossen Asserate, die Sängerin Patricia Kelly, der Weihbischof des Bistums Rottenburg-Stuttgart, Thomas Maria Renz und der Altabt des Klosters Heiligenkreuz bei Wien, Gregor Henckel-Donnersmarck, der vor seinem Eintritt in den Orden in der Wirtschaft Karriere gemacht hatte.
Was sind die Trends in der Kirchenwelt?
Das GLORIA-Programm dient auch der weiterführenden Information und dem vertieften Nachdenken über Fragen, die sich in der Vielfalt der Messestände widerspiegeln. In lebendig moderierten Gesprächen mit führenden Fachleuten geht es etwa um Trends bei Pilgerreisen oder bei der Beerdigungs- und Trauerkultur, um die Restaurierung historischer Fenster und Türen an Kirchbauten oder die Bedeutung der Kirchenglocken. Zum Verweilen laden das GLORIA-Café und der große Kunst-Platz ein. Besonderer Blickfang wird eine Miniaturkapelle des Unternehmers Thomas Villing sein, der mit seinen kleinen Kapellen und Bildstöcken für Haus und Garten helfen will, Glaubenszeugnis in der Welt von heute zu geben.
Kongress zu Kirchenimmobilien erstmals auf der GLORIA
Erstmals gibt es, begleitend zur GLORIA, auch einen Fachkongress „Zukunft der Kirchenimmobilien“. Der Kongress unterstützt Kirchenverantwortliche bei der Verwaltung und Betreuung kirchlicher Liegenschaften. Bei der Kongress-Premiere am 23. Oktober steht die „Architektur, Umnutzung und Nutzungserweiterung sakraler Gebäude“ im Mittelpunkt. Außerdem werden gelungene Beispiele kirchlicher Immobilienverwaltung vorgestellt und ausgezeichnet.
Alle Daten der GLORIA im Überblick