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Insbesondere Verspätungen können den Spaß und vor allem Komfort beim Zugfahren dämpfen. Das wissen natürlich auch die Verantwortlichen der DB Regio Allgäu-Schwaben. „Mit einer durchschnittlichen Pünktlichkeit von 90,4 Prozent sind wir nicht zufrieden. Jedoch haben wir mit einem neuen Wartungskonzept die Weichen gestellt, damit sich die Werte 2014 wieder verbessern. Im Januar fiel der Start bereits sehr positiv aus, wir lagen bei 93,2 Prozent“, erklärt Bärbel Fuchs, Geschäftsleiterin der DB Regio Allgäu-Schwaben.
Schlechte Pünktlichkeitsquote beim Fugger-Express
Störungen an der Infrastruktur, Personen am Gleis und auch Baumaßnahmen am Streckenabschnitt des Fugger-Express verschlechterten die Pünktlichkeit der Züge im vergangenen Jahr. Doch auch der hohe Schadstand an den Fahrzeugen, trug das seinige dazu bei. 2013 waren an den Fahrzeugen immer wieder Schäden, unter anderem an den Getrieben, aufgetreten. Die Folgen leuchten ein: Lange Zeit mussten die Fugger-Express-Züge in Werkstätten verbringen, anstelle die Fahrgäste von A nach B bringen zu können. In dem Punkt hat die DB Regio Allgäu-Schwaben reagiert. Für 2014 ist Fuchs zuversichtlich, dass sich die Lage bessert: „Wir haben die Werkstattsituation entspannt, indem wir die Fugger-Express-Züge für einfache Inspektionen seit Kurzem in die Werkstatt am Münchner Hbf fahren lassen.“
Mehr Kapazitäten für mehr Fahrgäste im Fugger-Express
Um dem hohen Fahrgastaufkommen 2014 weiter standzuhalten, setzt die DB Regio Allgäu-Schwaben einen zusätzlichen Doppelstockzug im Fugger-Express ein. Statt 480 Sitzplätzen werden im Berufsverkehr von Augsburg nun 660 Sitzgelegenheiten geboten. Vielleicht wird der Fugger-Express so seinen Spitznamen „Sardinendosen-Zug“ wieder los. „Gemeinsam mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft werden wir die Entwicklung der Reisendenzahlen in der Hauptverkehrszeit weiter beobachten, um – wenn nötig – nachsteuern zu können“, so Fuchs.
Größere Sitzplatz-Abstände im Fugger-Express
In Sachen Sitzplatz-Abstand und Gepäckablagen müssen die Reisenden des Fuggerexpress sich noch ein wenig gedulden. Zwar können sich die Fahrgäste schon in 10 Fahrzeugen über mehr Beinfreiheit freuen – die übrigen 27 Züge werden erst im Laufe des Jahres folgen. Neue Gepäckablagen gibt es bislang erst in einem der Fuggerexpress-Fahrzeuge. Auch hier wird im Laufe des Jahres nachgezogen.
Mit dem Fugger-Express 650 Mal um die Welt
Seit 2005 verbindet der Fugger-Express Augsburg mit den umliegenden Städten. Dank ihm rücken die schwäbische Großstadt, München, Dinkelscherben, Ulm, Donauwörth und Treuchtlingen näher zusammen. Innerhalb von 5 Jahren hat die 37 Zug starke Flotte rund 26 Millionen Kilometer zurückgelegt. Damit ist der Fuggerexpress bereits 650 Mal um die Welt gefahren.