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Freistaat Bayern fördert bezahlbares Wohnen in Augsburg
Wohnbauprojekt

Freistaat Bayern fördert bezahlbares Wohnen in Augsburg

Staatssekretär Klaus Holetschek (vorne rechts) mit Josef Hartmann (hintere Reihe, Mitte), Vorsitzender der AdW Schaben, und weiteren Vertretern der Mitgliedsunternehmen. Foto: StMB

Wohnen wird in Schwaben immer teurer. Deswegen möchte der Freistaat Bayern bezahlbaren Wohnraum finanziell unterstützen. Diesen Vorteil kann die Stadt Augsburg daraus ziehen.

Bayerns Baustaatssekretär Klaus Holetschek hat sich am vergangenen Mittwoch mit Vertretern der Arbeitsgemeinschaft schwäbischer Wohnungsunternehmen (AdW) ausgetauscht. Dabei lobte er besonders die enge Zusammenarbeit: „Die Wohnungsfrage ist eine der zentralen sozialen Fragen unserer Zeit. Wir brauchen genügend bezahlbare Wohnungen und dabei sind die Mitgliedsunternehmen der AdW Schwaben wichtige Partner. Mit vorbildlichen Projekten schaffen sie preisgünstige Wohnungen!“

Holetschek lobt Projekte in Lindau und Nue-Ulm

Derzeit fördert der Freistaat beispielsweise im Rahmen des Modellvorhabens „Effizient bauen, leistbar wohnen“ des Experimentellen Wohnungsbaus Projekte der GWG Lindau sowie der NUWOG Neu-Ulm: In Lindau entstehen 78 Wohnungen, die der Freistaat mit rund acht Millionen Euro fördert. In Neu-Ulm wurden zwei Anlagen mit insgesamt 71 Wohnungen errichtet. Hierfür flossen Fördermittel in Höhe von circa 9,5 Millionen Euro. Staatssekretär Holetschek erläuterte dazu: „Die Projekte leisten einen wichtigen Beitrag für bezahlbares Wohnen in Schwaben. Besonders freut mich, dass die aufgeschlossenen Bauherren innovative Bautechniken nutzen und nachwachsende Rohstoffe für mehr Klimaschutz einsetzen.“

98 Millionen für Augsburg

Mit der Wohnraumförderung möchte der Freistaat Bayern entscheidend dazu beitragen, das Angebot an preisgünstigem Wohnraum zu erhöhen. Im Bayerischen Wohnungsbauprogramm stehen in diesem Jahr außerdem 98 Millionen Euro für Schwaben und Augsburg zur Verfügung. Zur Frage, wie die Wohnraumförderung weiter verbessert werden kann, setzt Holetschek auf den engen Austausch mit der Praxis: „Die Mitgliedsunternehmen der AdW Schwaben können wertvolle Anregungen zu möglichen Ansatzpunkten für eine Vereinfachung und Flexibilisierung der Förderverfahren liefern.“

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