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Fahrradstadt 2020: Das hat sich im Sommer in Augsburg getan
Stadt Augsburg

Fahrradstadt 2020: Das hat sich im Sommer in Augsburg getan

25 neue Radständer am Bahnhaltepunkt „Messe“. Foto: Stadt Augsburg/Ruth Plössel
25 neue Radständer am Bahnhaltepunkt „Messe“. Foto: Stadt Augsburg/Ruth Plössel

Mit Umfrage: Aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens wird in den Sommerferien viel gebaut. Mit den zahlreichen Baumaßnahmen an Fuß- und Radwegen wurde auch der Weg zur Fahrradstadt Augsburg weiter geebnet.

von Isabell Walter, Online-Redaktion

Unter anderem führt eine neue Passage Fußgänger und Radler durch das ehemalige Schlachthofgelände. Daneben wurde der Gehweg in der Pferseer Unterführung verbreitert und die bislang für Radfahrer gefährliche Ausfahrt aus der Unterführung entschärft. Außerdem wurden 25 neue Radständer am Bahnhaltepunkt „Messe“ an der Friedrich-Ebert-Straße installiert. Zusätzlich wurde in Haunstetten ein neuer Durchlass für Fußgänger und Radfahrer zwischen dem Karl-Rommel-Weg und der Bürgermeister-Rieger-Straße geschaffen. Schließlich konnte im Sommer auch der Rad-Verbindungsweg nördlich des Holzweges entlang der B17 asphaltiert werden. {element_right}

Neue Passage durch das Schlachthofgelände

Durch das ehemalige Schlachthofgelände führt nun ein neuer Weg für Fußgänger und Radfahrer. Die direkte Verbindung beginnt am Tor des ehemaligen Schlachthofs an der Proviantbachstraße. Der Weg mündet an einem neu angelegten Platz mit Bäumen an der Berliner Allee. Von dem erweiterten Radwegenetz profitieren auch die neu angesiedelten Büros sowie Gewerbe- und Gastronomiebetriebe im Schlachthof-Quartier. Sie sind damit direkt an das vorhandene Radwegenetz auch in Richtung Innenstadt angeschlossen. Die Grünanlagen sollen bis Herbst endgültig angelegt und bepflanzt werden.

Gehweg in der Pferseer Unterführung verbreitert

Seit kurzem darf in der Pferseer Unterführung auf dem Gehweg mit dem Rad gefahren werden. Selbiges gilt auch bei der Ausfahrt Richtung Rosenaustraße. Der Gehweg wurde dort in den vergangenen Wochen auf mindestens 2,5 Meter verbreitert und der Signalmast entfernt. Auch die Rampe auf die Fahrbahn, über die sich Radler bislang auf der Fahrbahn einfädelten, wurde rückgebaut. Bis zur Rosenaustraße kann nun in Schrittgeschwindigkeit auf dem Gehweg geradelt werden. Eine von vielen als gefährlich eingeschätzt Situation wurde damit erfolgreich entschärft. Sichere Radler können aber auch weiterhin auf der Straße fahren.

25 neue Fahrradständer am Bahnhaltepunkt „Messe“

Außerdem wurden am Bahnhaltepunkt „Messe“ an der Friedrich-Ebert-Straße 25 neue Radständer angebracht. Diese erleichtern künftig das Umsteigen auf den öffentlichen Nahverkehr. Sie ergänzen die 30 bestehende Fahrradabstell-Plätze im Hangbereich. Der Haltepunkt „Messe“ ist ein hoch frequentierter Umsteigepunkt, insbesondere auch durch die Nähe zur Universität und einer Vielzahl von Arbeitsplätzen. Langfristig sind hier deshalb noch weitere Fahrradständer angedacht.

Neuer Durchlass zwischen Karl-Rommel-Weg und Bürgermeister-Rieger-Straße

Eine neue Verbindung wurde auch in Haunstetten westlich der Königsbrunner Straße zwischen Karl-Rommel-Weg und Bürgermeister-Rieger-Straße geschaffen. Westlich der Grünfläche entstand nach Norden ein drei Meter breiter Durchlass für den Rad- und Fußverkehr. Der Durchlass verlängert damit den bereits vorhandenen Gehweg. Mit der Maßnahme wurde eine Festschreibung des Bebauungsplanes Nummer 861 umgesetzt.

Radwegverbindung entlang der B17 asphaltiert

Zusätzlich wurden nun auch Teile eines Verbindungsweges nördlich des Holzweges entlang der B17 Richtung Norden verbessert. Im Zuge des Neubaus einer Halle des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebes (aws) konnte dort asphaltiert werden. Der Weg östlich der B17 schließt im weiteren Verlauf an eine Radwegverbindung über die B17 in Richtung Hirblinger Straße und Bärenkeller-Nord an. Nach Norden besteht eine innergemeindliche Radverkehrsverbindung in Richtung Stuttgarter Straße, Oberhausen und Gersthofen. Im Radverkehrs-Netzplan der Stadt Augsburg wurde die Verbindung als überregionale Freizeitverbindung festgelegt.

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