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Eva Weber: „Weitere Unterstützung der Startup-Szene für 2020“
Das Wirtschaftsjahr 2020: Folge 9

Eva Weber: „Weitere Unterstützung der Startup-Szene für 2020“

Eva Weber, zweite Bürgermeisterin in Augsburg, ist selbst reger Social Media Nutzer. Im Interview teilt sie mit uns ihre Ansichten über das Thema im Bezug auf Wirtschaft und Politik. Foto: Ruth Plössl
Eva Weber, zweite Bürgermeisterin in Augsburg, ist selbst reger Social Media Nutzer. Im Interview teilt sie mit uns ihre Ansichten über das Thema im Bezug auf Wirtschaft und Politik. Foto: Ruth Plössl

Wie blicken Wirtschaftslenker aus Bayerisch-Schwaben auf das Jahr 2020? Das ist die Prognose von Eva Weber, Zweite Bürgermeisterin und Wirtschaftsreferentin der Stadt Augsburg.

B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Wie ist Ihre Prognose für das Wirtschaftsjahr 2020 bezogen auf Bayerisch-Schwaben?

Eva Weber: Eine breit aufgestellte Wirtschaftsstruktur, ein robustes Handwerk und innovative Firmen sind unsere Basis. Natürlich sehen wir Entwicklungen in den Exportmärkten und auch in Wirtschaftszweigen wie der Automobilindustrie, die sich auf die Unternehmen in unserer Region auswirken können. Die vielfältigen Androhungen und Sanktionen im weltweiten Handel, die Protektionismus-Tendenzen und die lange und bisher ungelöste Diskussion um einen EU-Austritt Großbritanniens verunsichern auch die Unternehmen in der Region. Von Seiten der Wirtschaftsförderung der Stadt Augsburg versuchen wir hier gegenzusteuern und zum Beispiel Innovationen an der Schnittstelle etablierter Unternehmen und Startups zu generieren. Zudem wollen wir den Know-how-Transfer aus den Forschungsinstituten auch in kleine und mittlere Unternehmen sicherstellen und damit die endogenen regionalen Potentiale stärken.

Wie stellt sich die Stadtverwaltung für 2020 auf?

Als Stadtverwaltung - und damit als Ansprechpartner sowohl für die Bürgerinnen und Bürger, als auch die Unternehmen - werden wir zunehmend digitaler. E-Government in vielen Bereichen der internen Verwaltungsarbeit, aber auch erfahrbare und nützliche Anwendungen in einer Smart City Augsburg werden entstehen. Generell gilt es für eine Wirtschaftsförderung, die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen am Wirtschaftsstandort stetig weiter zu entwickeln. Dazu zählen zum Beispiel der weitere Ausbau der Breitbandinfrastruktur, die Vernetzung und Kooperation unserer Forscher und Entwickler am Standort mit den Unternehmen sowie die weitere Unterstützung der Startup-Szene.

Wie blicken Sie ganz persönlich aufs Jahr 2020?

Natürlich ist für mich persönlich die Kandidatur für das Oberbürgermeisteramt ein ganz herausragendes Thema. Ich wünsche mir und erhebe für mich auch den Anspruch, sachlich und fair den anstehenden Wahlkampf zu bestreiten. Insgesamt wünsche ich mir für unsere Stadt, dass das vertrauensvolle Miteinander, das gegenseitige Verständnis und das gemeinsame Engagement der Augsburgerinnen und Augsburger im Mittelpunkt stehen. Dass wir unsere Gemeinsamkeiten als Stadtgesellschaft suchen und betonen. Denn nur so kann weiterhin die starke Basis bestehen, die Chancen für unsere Stadt zu nutzen sowie Herausforderungen zu meistern und Probleme zu lösen.

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