„Sehr lange lag ein starker Fokus auf technischen und produzierenden Unternehmen. Oft werden überwiegend große Firmen wie beispielsweise MAN wahrgenommen. Wir als Stadt Augsburg wollen nun gezielt auf die Kultur- und Kreativwirtschaft aufmerksam machen. Denn diese schaffen nicht nur Arbeitsplätze in Augsburg und bereichern die wirtschaftliche Vielfalt: Sie generieren auch zehn Prozent des Wirtschaftsvolumens der Stadt“, führte Eva Weber, Wirtschafts- und Finanzreferentin, in das Netzwerktreffen ein. „Aus diesem Grund möchte ich meine feste Unterstützung für Unternehmen gerade in diesem Bereich zusagen“, so Weber weiter.
Museumsleiter sieht große Chancen in Kultur- und Kreativwirtschaft
Dr. Karl Borromäus Murr, Leiter des Museums, begrüßte die Gäste mit einem spannenden Impulsvortrag. Darin thematisierte Murr den Weg von Slow Fashion zu Fast Fashion und wie die heutige Kultur- und Kreativwirtschaft zurück zu Slow Fashion findet. Er erklärte, dass sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sämtliche Lebensbereiche immer mehr beschleunigt und ökonomisiert hätten. Diese Veränderung führe zu Massenproduktion und Massenkonsum. Den Ausweg sieht Murr in der Entdeckung der Langsamkeit. „Hier ist gerade die Kreativwirtschaft gefragt“, unterstrich Dr. Karl Borromäus Murr.
Augsburger Modelabels setzen auf traditionelle Werte
Dabei gehe es nicht nur um das Tempo, Design oder eine längere Haltbarkeit. Es gehe dabei mehr um Faktoren wie soziales Unternehmertum, die regionale Wirtschaft oder Tradition. Dabei nannte der Museumsleiter auch erfolgreiche Augsburger Modelabels, die ebendiese Werte für sich entdeckt haben. Darunter ist das Unternehmen Manomama unter der Führung von Sina Trinkwalder. Als weiteres Beispiel führte Murr das Label Degree Clothing von Wolfgang Schimpfle und Fabian Frei an. Degree hat bereits für die Produktion von Strickmützen mit dem tim kooperiert. Eine weitere Zusammenarbeit ist in Planung.
„Räumchen wechsel Dich“ nicht nur für Startups Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen. Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!
Degree Clothing bezog gemeinsam mit mnze und der Puzzles Living GmbH als erster Mieter den städtischen Pop-Up-Store. Mit dem Konzept „Räumchen wechsel Dich“ in der Barfüßerstraße 10 will die Wirtschaftsförderung der Stadt Augsburg besonders Startups eine Chance bieten. „Neben Startups haben auch Unternehmen, die bislang nur online vertreten sind, die Möglichkeit, sich in einem stationären Laden auszuprobieren“, erläuterte Weber. Einer der Ideengeber für das Startup-Konzept war Colin Martzy von der Wirtschaftsförderung. Martzy unterstrich im Rahmen des Netzwerktreffens erneut, dass nicht nur jeweils ein Unternehmen den Verkaufsraum mieten kann. Es können sich auch mehrere kleine Startups zusammentun und die Räumlichkeiten gemeinsam anmieten, so Murr.
„Sehr lange lag ein starker Fokus auf technischen und produzierenden Unternehmen. Oft werden überwiegend große Firmen wie beispielsweise MAN wahrgenommen. Wir als Stadt Augsburg wollen nun gezielt auf die Kultur- und Kreativwirtschaft aufmerksam machen. Denn diese schaffen nicht nur Arbeitsplätze in Augsburg und bereichern die wirtschaftliche Vielfalt: Sie generieren auch zehn Prozent des Wirtschaftsvolumens der Stadt“, führte Eva Weber, Wirtschafts- und Finanzreferentin, in das Netzwerktreffen ein. „Aus diesem Grund möchte ich meine feste Unterstützung für Unternehmen gerade in diesem Bereich zusagen“, so Weber weiter.
Museumsleiter sieht große Chancen in Kultur- und Kreativwirtschaft
Dr. Karl Borromäus Murr, Leiter des Museums, begrüßte die Gäste mit einem spannenden Impulsvortrag. Darin thematisierte Murr den Weg von Slow Fashion zu Fast Fashion und wie die heutige Kultur- und Kreativwirtschaft zurück zu Slow Fashion findet. Er erklärte, dass sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sämtliche Lebensbereiche immer mehr beschleunigt und ökonomisiert hätten. Diese Veränderung führe zu Massenproduktion und Massenkonsum. Den Ausweg sieht Murr in der Entdeckung der Langsamkeit. „Hier ist gerade die Kreativwirtschaft gefragt“, unterstrich Dr. Karl Borromäus Murr.
Augsburger Modelabels setzen auf traditionelle Werte
Dabei gehe es nicht nur um das Tempo, Design oder eine längere Haltbarkeit. Es gehe dabei mehr um Faktoren wie soziales Unternehmertum, die regionale Wirtschaft oder Tradition. Dabei nannte der Museumsleiter auch erfolgreiche Augsburger Modelabels, die ebendiese Werte für sich entdeckt haben. Darunter ist das Unternehmen Manomama unter der Führung von Sina Trinkwalder. Als weiteres Beispiel führte Murr das Label Degree Clothing von Wolfgang Schimpfle und Fabian Frei an. Degree hat bereits für die Produktion von Strickmützen mit dem tim kooperiert. Eine weitere Zusammenarbeit ist in Planung.
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