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In Augsburg gibt es 1600 Unternehmen, die von Personen mit Migrationshintergrund geleitet werden. Kein Wunder, denn Augsburg weißt mit 42 % einen sehr hohen Anteil an Bürgern mit Migrationshintergrund auf. Wirtschaftsreferentin Eva Weber bezeichnete die Unternehmer mit Migrationshintergrund als „mutig und erfinderisch“. Mutig vor alle Dingen deswegen, weil die Gründerquote von Migranten bei 7 Prozent liegt und damit weit über der Gründerquote von Einheimischen. Grund genug für das Wirtschaftsreferat ein Netzwerktreffen für eine ganz besondere Personengruppe zu veranstalten. Gemeinsam mit dem Verein Ausbilden.Arbeiten.Unternehmen. e.V. lud das Wirtschaftsreferat deutsch-russischsprachige Selbstständige zu einem Empfang ins Rathaus ein.
Netzwerktreffen kommt an
Für das Wirtschaftsreferat sind die Netzwerktreffen mit Unternehmern von großer Bedeutung. Hier wird der Grundstein für eine spätere Zusammenarbeit gelegt. Man lernt sich in gemütlicher Atmosphäre kennen und knüpft erste Kontakte. Ungefähr 10 solche Netzwerktreffen zu den verschiedensten Anlässen veranstaltet das Wirtschaftsreferat jährlich und das mit Erfolg, wie sich auch an den Teilnehmerzahlen des Empfangs deutsch-russischsprachiger Selbstständiger zeigte. Bürgermeister Herrmann Weber ließ die Chance nicht aus, um die Selbstständigen persönlich im Rathaus zu begrüßen. Er wünschte ihnen weiterhin alles Gute beim wirtschaften in dieser Stadt, „denn nur wenn es Ihnen gut geht, geht es auch Augsburg gut“.
Ein wichtiger Beitrag für den Wirtschaftsstandort
Rechtsanwalt Dimitri Pilschikov freute sich stellvertretend für die geladenen Gäste. Vor allem die Einladung erregte seine Aufmerksamkeit, denn als Grund für die Einladung gab das Wirtschaftsreferat den wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort Augsburg an, den die deutsch-russischsprachigen Selbstständigen mit ihren Produkten, Dienstleistungen und qualifiziertem Personal leiste. Pilschikov selbst schätzt Augsburg und das was ihm hier ermöglicht wurde. Er hofft, dass dieses Netzwerktreffen nicht nur eine einmalige Geschichte bleibt, sondern die Stadt weiterhin mit den deutsch-russischsprachigen Selbstständigen zusammenarbeiten wird.
Die Bilder vom Empfang der deutsch-russischsprachigen Selbstständigen sehen Sie hier.