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Die Stadt Augsburg hat zum Jahresbeginn weitere Veraltungsdienstleistungen digitalisiert. Zudem führt sie ein digitales Unternehmenskontos ein. Damit sollen Firmen alle Anträge einfach und schnell abwickeln können.
Mit Beginn des neuen Jahres digitalisiert die Stadt Augsburg weitere Verwaltungsleistungen.
Ab sofort ist es möglich, nachfolgende Dienstleistungen via Internet zu beantragen:
Häufig nachgefragte Verfahren, wie etwa die Beantragung einer Gaststättenerlaubnis, oder die Anmeldung, Ummeldung sowie Abmeldung zur Hundesteuer sind laut der Stadt Augsburg in der Endabstimmung und werden im ersten Halbjahr 2021 eingeführt. Wie Ordnungsreferent Frank Pintsch mitteilt, haben sich insgesamt Zugriffszahlen und Einreichungen im Vergleich zu den Vorjahren bereits verdoppelt. Den Spitzenplatz nehmen Formulare zur Corona-Pandemie ein. Ebenfalls stark nachgefragt vor allem von Seiten der Wirtschaft sind Beantragungen verkehrsrechtlicher Anordnungen wegen Baustellen und der ebenfalls über den Formular-Service laufenden Stellungnahmen durch öffentliche Stellen hierzu.
„Riesenvorteil für die Augsburger Wirtschaft“
Seit kurzem ist die Stadt Augsburg Pilotpartner des Freistaats Bayern zur Bereitstellung eines Unternehmenskontos auf Basis des bekannten Elster-Zertifikats. Damit ist für Unternehmen eine Identifizierung und das vorab-Ausfüllen von Datenfeldern in Formularen unkompliziert möglich. Noch im ersten Halbjahr 2021 wird es bei der Stadt eingeführt. Dazu Ordnungs- und IT-Referent Frank Pintsch: „Das Unternehmenskonto auf Elster-Basis ist für die Augsburger Wirtschaft ein Riesenvorteil. Abläufe, Genehmigungen und Bescheide werden digital ausgetauscht, die Kosten sinken, der ganze Prozess verschlankt. Das ist ein ganz wichtiger Baustein, den Wirtschaftsstandort zu stärken, die Folgen der Pandemie zu bewältigen und Arbeitsplätze in Augsburg nachhaltig zu sichern. Ein anschauliches Beispiel, wie Digitalisierung unser Arbeits- und Wirtschaftsumfeld effizienter machen kann und dabei auch den Menschen hilft.“
Augsburg arbeitet mit München und Nürnberg zusammen
Das Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichtet Bund, Länder und Gemeinden, Bürgern sowie Unternehmen ab 2023 die Möglichkeit anzubieten, zu einer Vielzahl von Verwaltungsleistungen Anträge digital zu stellen. Um die hohe Zahl der Verwaltungsverfahren aus dem OZG-Umsetzungskatalog fristgerecht zu bewältigen, arbeiten die drei großen bayerischen Städte Augsburg, München und Nürnberg im Bereich der Digitalisierung zusammen. Die Kooperation wurde im Juli 2019 auf Initiative von Münchens IT-Referent Thomas Bönig und seinem Augsburger Kollegen, dem heutigen Ordnungs- und IT-Referenten Frank Pintsch, auf den Weg gebracht.„Die Zusammenarbeit mit München und Nürnberg im Bereich der Digitalisierung ist für Augsburg hervorragend. Alle drei Städte profitieren von dem Austausch und den gemeinsam vorangebrachten Projekten. Wir sparen auf diese Weise Ressourcen und bringen gleichzeitig unser Ziel, moderne Großstadtverwaltungen für die Bürgerinnen und Bürger zu sein, effektiv voran. So stelle ich mir Digitalisierung im Öffentlichen Sektor vor“, so IT-Referent Frank Pintsch.