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Dieses Fazit ziehen die swa aus dem Deutschlandticket
Mobilität

Dieses Fazit ziehen die swa aus dem Deutschlandticket

Einfach einsteigen und losfahren, wie hier am Königsplatz in Augsburg und bundesweit. Das Deutschlandticket ist für die swa ein
Einfach einsteigen und losfahren, wie hier am Königsplatz in Augsburg und bundesweit. Das Deutschlandticket ist für die swa ein Erfolgsmodell. Bild: swa/Thomas Hosemann

Nach acht Monaten Verfügbarkeit ziehen die Stadtwerke Augsburg (swa) eine positive Bilanz zum Deutschlandticket. Gleichzeitig gab es eine wichtige Änderung für Kunden zum Jahreswechsel.

Nach einem Dreivierteljahr mit dem Deutschlandticket geben die swa ein positives Fazit. Eigenen Angaben nach sind mehr als 48.000 der Tickets bei ihnen abonniert, davon etwa dreiviertel in der swa Mobil App. Darüber hinaus sind die Abozahlen deutlich angestiegen, trotz dem Wechsel vieler von anderen Abomodellen oder Einzelfahrscheinen in die günstigere Variante.

So entwickelten sich die Zahlen

Vor Einführung des Deutschlandtickets hatten rund 40.000 Fahrgäste ein Abo bei den swa. Inzwischen sind es mehr als 70.000. Dazu zählen auch Auszubildende und Studierende mit dem bayerischen Ermäßigungsticket. Zu den gut 48.000 Deutschlandtickets kommen etwa 22.500 Fahrgäste, die ihr bisheriges Abo behalten haben, rund 10.500 Schülerabos, 8.100 9-Uhr-Abos, 2.800 Premium Abos und 1.100 Mobil Abos.

Auch für die Mobilitätswende in Deutschland und die Nutzung des Nahverkehrs sehen die swa das Modell des Deutschlandtickets als wichtige Stütze. Nach Ansicht der Unternehmen sollte es daher auf jeden Fall weiter durch Bund und Länder finanziert werden. Gleichzeitig muss das ÖPNV-Angebot weiter ausgebaut werden. Für die langfristige Aufstellung ändern die swa nun auch das Ticketsystem bei den analog verkauften Deutschlandtickets.

Das ändert sich zum Jahreswechsel

Analog verkaufte Deutschlandtickets der swa wurden bis zum Jahreswechsel monatlich als Papierticket neu zugeschickt. Das betraf insgesamt 11.200 Nutzer. Nun haben diese eine Chipkarte bekommen, die die Ausdrucke ersetzt. Der Vorteil ist die Speicherung des Tickets auf dem Chip. Die verspätete Einführung der Kartenversion war der großen Nachfrage nach Chipkarten geschuldet. Es gab Engpässe bei der Lieferung als auch bei den Kapazitäten von System-Dienstleistern. Wie die digitale Version werden die Karten in ganz Deutschland anerkannt. Der nächste Schritt für die swa ist die Integration aller anderen AVV-Abos in die Chipkarte des Deutschlandtickets.

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