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Deutsche Post
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Die Deutsche Post investiert 4,5 Millionen Euro in neue Geräte, um künftig Sendungen noch schneller zustellen zu können. Ziel ist es, dass diese innerhalb eines Tages beim Empfänger sind.

Prozent aller Sendung, so das Ziel der Deutschen Post, sollen innerhalb eines Tages zugestellt werden. Eine optimistische Zielsetzung, wenn man bedenkt, dass im Post-Zentrum Augsburg pro Woche mehr als 10 Millionenen Sendungen eingehen. Um die angestrebte Quote erfüllen zu können, hat die Deutsche Post in Augsburg kräftig investiert. Im Briefpost-Zentrum Augsburg wurden neue Geräte installiert. Die neuen Geräte umfassen Video-Codier-Maschinen sowie eine Großbriefsortieranlage. Außerdem wurden neue Geräte zum Lesen von Anschriften in Betrieb genommen. Das Investitionsvolumen beträgt 4,5 Millionen Euro.

Sortieren leicht gemacht

Nach der Deutschen Post sind die neuen Maschinen bestens geeignet um insbesondere handgeschriebene Adressen besser zu lesen. Bislang war es nötig, dass nach der maschinellen Sortierung Mitarbeiter der Post per Hand sortierten. Diese sehr zeitaufwendige Sortierung per Hand könne man sich jetzt in vielen Fällen sparen. Viele Briefe, besonders solche, wo die Anschrift per Hand geschrieben wurde, können deswegen künftig schneller beim Empfänger sein.

Modernisierung im Post-Zentrum Augsburg

Im Brief-Zentrum Augsburg werden sämtliche Sendungen, die aus dem Postleitzahlen-Bereich 86 versandt oder dorthin geschickt werden, bearbeitet. In der Woche sind das bis zu 10,2 Millionen Briefe und Karten. Im Post-Zentrum Augsburg sind 315 Mitarbeiter tätig. Oftmals mussten die Mitarbeiter der Deutschen Post in Augsburg mühsam Briefe und Karten per Hand nachsortieren. Die bisher eingesetzten Maschinen zum Sortieren der Briefe stammten noch aus den 1990er Jahren. Sie waren daher noch nicht zu der präzisen Arbeitsweise fähig, die die neuen Geräte auszeichnet.

Augsburg als Vorreiter

Bundesweit will die Deutsche Post 420 Millionen Euro investieren, um neue Maschinen anzuschaffen. Die neuen, besseren Geräte, werden von Siemens hergestellt. „Dies ist die größte Investition in neue Brieftechnik seit dem Bau der Briefzentren Mitte der neunziger Jahre und damit ein klares Bekenntnis zur Zukunft des Briefes“, so Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Brief Deutsche Post DHL gegenüber der Augsburger Allgemeinen. Immer mehr Menschen verlassen sich auf elektronische Post wie E-Mails während der Brief an Popularität einbüßte. Aus diesem Grund war die Zahl der Sendungen in den vergangenen Jahren um rund zwei bis drei Prozent zurückgegangen.

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