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„So ein Konzept klappt vielleicht in München oder Hamburg. Aber doch nicht in Augsburg.“ – ein Satz den Oberbürgermeisterin Eva Weber und das Team von Walter Beteiligungen und Immobilien AG zum Start des Innovationsparks und damit auch des Innovationsbogens oft gehört haben. Doch die Kritiker haben sich getäuscht. Denn nun feierte das futuristische Bauwerk im Süden der Stadt ihr großes Pre-Opening. Dazu gratulierte auch Eva Weber herzlich, die bei der Gründung des Innovationsparks maßgeblich beteiligt war.
Stellvertretend für das gesamte Team begrüßte Dr. Roy Walter aus dem Vorstand Walter Beteiligungen und Immobilien AG seine Gäste. Noch ist der Innovationsbogen zwar eine Baustelle, aber das erste Musterbüro ist bereits fertig gestellt – gut zweieinhalb Stunden vor dem Startschuss des Festakts. Inzwischen ist der Bau in der Endphase und Roy Walter sehr zufrieden. „Man muss sich Visionen auch leisten können“, sagt er als Fazit des Großprojekts. Rund 50 Millionen Euro hat der Bau gekostet. Nun stehen aber bald 15.000 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Dazu kommen 600 Quadratmeter Dachterrassen und eine Tiefgarage mit 220 Stellplätzen. Gut 1.800 Tonnen Stahl und 10.500 Kubikmeter Beton wurden verbaut.
Roy Walter möchte mit dem Innovationsbogen aber nicht nur ein architektonisches Highlight in Augsburg setzen. Auch in Sachen Nachhaltigkeit sollen höhe Ansprüche verwirklicht werden. Denn der Innovationsbogen soll bei dessen Fertigstellung ein LEED-Zertifikat in Platin bekommen. Die Fassade ist deshalb zu 100 Prozent aus recyceltem Aluminium gebaut worden. Auf dem bogenförmigen Dach werden PV-Anlagen installiert. Zur Wärme- und Kälteversorgung des Gebäudes soll das Grundwasser und spezielle Heiz- und Kühlsegel genutzt werden.
Der Innovationsbogen hat in der Zwischenzeit die Aufmerksamkeit mehrerer Unternehmen auf sich gezogen. Jüngst gab zum Beispiel Sokratel bekannt, hierhin zu expandieren. Derzeit sind rund ein Viertel der Flächen bereits vermietet. Im April soll rund die Hälfte der Büroflächen vermietet sein – dann sollen auch die ersten Nutzer des Innovationsbogens einziehen können.