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Der chinesische Hersteller AutoFlight möchte seinen Prototyp ab 2023 über Augsburg steigen lassen. Bis zu einhundert Testflüge soll das Modell „Prosperity I" pro Jahr absolvieren. Das erklärte „AutoFlight" am Dienstag in einer Pressemitteilung. Entwickelt wird das Flugtaxi in Shanghai, getestet werden soll es auf dem Augsburger Flughafen in Mühlhausen.
Ein stetig wachsendes Team um den ehemaligen Airbus-Manager Mark Henning werde sich darum kümmern, das Flugtaxi auf den Markt zu bringen. Dafür soll in Augsburg die Zentrale des Europa-Geschäfts entstehen. Das Unternehmen plane darüber hinaus weitere Standorte für Test- und Demonstrationsflüge in Europa.
„Prosperity I" ist das erste Fluggerät des Herstellers, das Personen befördern soll. Bisher war das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf unbemannte Lastendrohnen spezialisiert.
„Wir holen den Flugzeugbau zurück nach Augsburg und schaffen einen High-Tech-Standort, an dem wir mit Flugtaxis nicht nur ein ganz neues Marktsegment, sondern auch tolle Arbeitsplätze schaffen“, äußert sich Europa-Chef von Autoflight, Mark Henning.
Vorrangige Aufgabe sei es zunächst, eine Zertifizierung des elektrischen Senkrechtstarters „Prosperity I" durch die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) zu bekommen. 2025 soll das Flugtaxi dann einsatzbereit sein.
Der elektrisch angetriebene Senkrechtstarter bietet nach Angaben des Herstellers Platz für einen Piloten und drei Passagiere, hat eine Reichweite von rund 250 Kilometern und soll bis zu 180 Stundenkilometer schnell fliegen können. „Ich freue mich sehr, dass wir Mark R. Henning für AutoFlight Europe gewinnen konnten, um unser Flugtaxi ´Prosperity I` nach EASA-Sicherheitsstandards zu zertifizieren“, so Gründer und CEO Tian Yu. Sicherheit sei für AutoFlight das oberste Gebot. „Prosperity I“ soll genauso sicher wie ein Linienflugzeug sein.
Airbus Helicopters bekommt nun also Konkurrenz. Das Unternehmen testet sein Flugtaxi „CityAirbus“ derzeit in Manching.