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„Jede große Idee hat einmal klein angefangen: Wer eine echte Vision hat, kann diese in Bayern mit unserer Unterstützung auch in die Tat umsetzen. Bayern ist die beste Base für Start-ups!“, behauptet Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume zur Eröffnung aller Gründungs-Hubs Bayern am vergangenen Donnerstag. Er führt aus: „Gründen kann man lernen: Unsere Gründungs-Hubs helfen Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern beim Durchstarten. Wir schreiben die Erfolgsgeschichte des Start-up-Lands Bayern überall im Freistaat fort: Wir fördern den Auf- und Ausbau der Gründungs-Hubs mit rund drei Millionen Euro und zehn Planstellen – für eine systematische Gründungsausbildung. Aus der Kombination von Talent und neuer Technologie entstehen Produkte und Dienstleistungen für Wirtschaft und Gesellschaft. So sichern wir Wohlstand und die Zukunft Bayerns.“
Die regional benachbarten Hochschulen in Augsburg, Kempten, Neu-Ulm und die Universität Augsburg in Bayerisch-Schwaben haben sich zusammengeschlossen, um innovative Geschäftsideen aus den Hochschulen heraus zu begleiten. Unternehmerisches Handeln soll also im Mittelpunkt eines neuen Programms stehen, das in Bayerisch-Schwaben mit insgesamt 500.000 Euro und zwei Mitarbeiterstellen über die kommenden fünf Jahre gefördert wird.
„Mit dem Projekt KANU vereinen wir vier schwäbische Gründungshochschulen in einem Boot und verankern uns als Heimat zukunftsweisender Startups sowie als unverzichtbare Quelle schwäbischer Innovationskraft. Als feste Institutionen gestalten wir nachhaltig den Wirtschafts- und Innovationsstandort Schwaben und prägen aktiv eine neue Generation an Zukunftsmachenden!“, sagte Prof. Dr. Frank Kramer, Vizepräsident der Universität Augsburg.
Kernelement der unter dem Titel „Schwaben Entrepreneurship Nexus – ‚KANU‘“ geplanten gemeinsamen Aktivitäten ist die Durchführung eines zweisemestrigen Qualifizierungsprogramms. Dieses soll ab dem Wintersemester 2024/25 jährlich starten. Roland Grenz, Leiter der Transferstelle der Universität Augsburg, erzählt: „Wir freuen uns darüber, auch im Rahmen des schwäbischen Gründungs-Hubs die Potentiale und Entwicklungschancen der Region stärken zu können. Die bisherige Startphase und die Zusammenarbeit der vier Verbundpartner verliefen sehr vielversprechend."
Bis zu 24 Studenten aus den vier Hochschulen erhalten in diesem Programm die Möglichkeit, umfassendes Wissen und Verständnis von Innovationsprozessen und Unternehmensgründungen aufzubauen. Die Bewerbung für die parallel zum eigentlichen Studium zu absolvierenden Zusatzausbildung steht grundsätzlich Studierenden aller Fakultäten und Fachbereiche offen.