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„Für die Auszubildenden sind die Abschlussprüfungen ein wichtiger Meilenstein auf ihrem Weg ins Berufsleben“, sagt Patrick Augustin, Leiter der Abteilung Ausbildungsprüfungen bei der IHK Schwaben. Zunächst stehen am 23. und 24. April 2024 die schriftlichen Abschlussprüfungen in den etwa 150 kaufmännischen und gastronomischen Berufen an. Gut 3.900 Auszubildenden nehmen daran teil. Dabei werden unter anderem angehende Bank- oder Einzelhandelskaufleute sowie Restaurantfachkräfte oder Köche geprüft.
Ab dem 14. und 15. Mai 2024 folgen die Prüfungen in den gewerblich-technischen Berufen – von dem Industriemechaniker über den Mechatroniker bis zum Elektroniker. Dazu sind rund 1.600 Azubis in mehr als 150 Berufen gemeldet. „Die Auszubildenden, die jetzt zu den IHK-Prüfungen antreten, sind die künftigen Fachkräfte. Ihnen stehen mit dem erfolgreichen Berufsabschluss in unserer Region alle Türen offen“, sagt Augustin. „Denn die Unternehmen in Bayerisch-Schwaben suchen dringend gut ausgebildete Beschäftigte.“
Fast 4.500 Ausbildungsbetriebe in Bayerisch-Schwaben – davon fast 1.700 aus dem Allgäu – engagieren sich in der dualen Ausbildung. Sie haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, die jungen Leute auf die nun laufenden Prüfungen vorzubereiten. „Auch die beruflichen Schulen tragen maßgeblich zum Erfolg der beruflichen Bildung bei“, erklärt Augustin.
Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Auszubildenden neben dem schriftlichen Teil von Mai bis Juli noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Mehr als 4.500 ehrenamtliche Prüfungsfachleute aus den Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen. „Nur durch dieses Engagement ist es möglich, die Ausbildungsqualität auf so hohem Niveau zu halten und die Prüfungen praxisnah zu gestalten“, sagt Augustin. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit einheitlich organisiert und finden in den Berufsschulen sowie in Stadt- und Mehrzweckhallen statt.