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Der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (AVV) besitzt zwei neu gestaltete Regionalbusse. Diese drehen seit Anfang dieses Jahres ihre Runden im Verbundgebiet. Dies wird als Meilenstein in Richtung Zukunft für den AVV-Regionalbusverkehr angesehen. Der AVV geht damit einen ersten Schritt in Richtung einer einheitlichen sowie zeitgemäßen Qualität der Fahrzeuge. In den kommenden Jahren soll die gesamte AVV-Regionalbusflotte schrittweise in Bezug auf die Verbunderkennbarkeit angepasst werden. Die AVV-Regionalbusflotte soll des Weiteren ein barrierefreies Ein- und Aussteigen ermöglichen, sowie moderne Umweltstandards erfüllen.
Weg zu moderner, einheitlicher Qualität beim AVV
Der AVV-Regionalbusverkehr ist bis heute durch sein vielfältiges Erscheinungsbild geprägt. Am Regionalbusverkehr sind circa 20 Verkehrsunternehmen beteiligt. Jedes dieser Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet setzt für die Linienfahrten individuell gestaltete Fahrzeuge ein. Zum Teil werden auch Reisebusse eingesetzt. Aus diesem Grund kommt es häufig zu Schwierigkeiten bei den Fahrgästen. Diese können nicht auf Anhieb erkennen, ob es sich bei dem entsprechenden Regionalbus um ein AVV-Verkehrsmittel handelt. Somit ist für die Fahrgäste nicht ersichtlich, ob dieses Verkehrsmittel den Verbundtarif des AVV anwendet.
Ein Ticket, viele Fahrtmöglichkeiten
Mit nur einem einzigen Ticket gibt es für die Fahrgäste viele Fahrtmöglichkeiten. Die Fährgäste können mit diesem Ticket alle AVV-Regionalbuslinien nutzen. Darüber hinaus können sie auch die Regionalzüge von DB und BRB, die im Verbundgebiet unterwegs sind, nutzen. Des Weiteren können sie mit diesem Ticket auch mit den Straßenbahnen und Bussen der Stadtwerke Augsburg fahren. Insgesamt zwei Busunternehmen bestreiten als erste im Verbundgebiet den Weg in Richtung einer zeitgemäßen, einheitlichen AVV-Regionalbusflotte.
Einheitliche AVV-Regionalbusflotte
Die beiden beteiligten Busunternehmen sind LudwigTours aus Zusmarshausen sowie Baumeister Reisen aus Markt Wald. Sie arbeiten mit dem Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund zusammen. Für die Umgestaltung stellten die Busunternehmen jeweils ein Fahrzeug zur Verfügung. Als Fahrzeug diente jeweils ein moderner Niederflurbus aus dem Fuhrpark des Unternehmens. Die neuen Busse erstrahlen von außen im neuen Design. Auf den Verbindungen zwischen Augsburg und Zusmarshausen sind die Busse auf den AVV-Regionalbuslinien 505 und 506 (LudwigTours) im Einsatz. Auf den Verbindungen zwischen Schwabmünchen und Graben sind sie auf der AVV-Regionalbuslinie 712 (Baumeister Reisen) unterwegs.
AVV und Busunternehmen zufrieden mit Ergebnissen
Sowohl auf Seiten der beiden Busunternehmen wie auch beim AVV zeigt man sich zufrieden mit den Ergebnissen. „Unser Ziel ist es, den ÖPNV auch in der Region barrierefrei, umweltfreundlich und in einem modernen, einheitlichen Erscheinungsbild fit für die Zukunft zu machen“, erklärt Olaf von Hoerschelmann. Olaf von Hoerschelmann ist Geschäftsführer des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbunds. Die Umstellung der rund 200 Busse soll bis zum Jahr 2020 sukzessiv durchgeführt werden.